Die Literatur im antiken Rom war nicht nur dekorativ, sondern auch utilitaristisch. Sie zielte unter anderem auf die Lektüre wesentlicher menschlicher Themen ab, denn manchmal war sie die künstlerische Übersetzung politischer Themen.Diese Politisierung der Literatur spiegelt sich in den Werken bedeutender Vertreter der Latinität wider, in diesem Fall in denen des lateinischen Historikers Publius Cornelius Tacitus, der im Übrigen in der Moderne als "Meister der Politik" galt.In der Tat überrascht uns die Art und Weise, in der er sich den Einsätzen der Macht, den Dispositionen der Kaiser, den Denunziationen und Verheimlichungen, den Ursachen der Ereignisse nähert, wenn wir ihn mit den weniger scharfsinnigen und eindringlichen Erzählungen anderer lateinischer Historiker konfrontieren.Tacitus, Erbe der gefallenen republikanischen Nobilitas, scheint seine Vision und Lesart des kaiserlichen Regimes in seinen Werken auf wunderbare Weise zu schematisieren.
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