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Wilhelm Müller (auch: Griechen-Müller), 7. 10. 1794 Dessau - 30. 9. 1827 ebd. M. stammte aus einer Handwerkerfamilie. 1812 begann er mit einem Studium der Philologie und Geschichte in Berlin, nahm dann 1813- 1814 an den Freiheitskriegen teil und führte 1815-17 sein Studium zu Ende. 1817 wurde er von der Berliner Akademie der Wissenschaften beauftragt, einen preußischen Kammerherrn nach Ägypten zu begleiten. Die Reise endete jedoch bereits in Italien, wo sich M. selbständig machte (Neapel, Rom). Nach Dessau zurückgekehrt, unterrichtete er von 1819 an am Gymnasium Latein und Griechisch. Wenig später wurde er zusätzlich Bibliothekar der Hofbibliothek und fand, seit 1821 verheiratet mit einer Enkelin des Pädagogen Johann Bernhard Basedow und 1824 zum Hofrat ernannt, seinen Platz in der Gesellschaft. Er knüpfte Beziehungen u. a. zu L. Tieck und den schwäbischen Romantikern.
Frankreich und das Ministerium Ollivier.- Italien und das vatikanische koncil.- Die östreichischen Nationalitäten- und Verfassungskämpfe.- Der Norddeutsche Bund, Reichstag und Vollparlament.- Die 3 süddeutschen Staaten: Baden, Württemberg, Baiern.- Politische Bustände in den übrigen Staaten Europa's und Amerika's.- Diplomatisch-parlamentarisches Vorspiel.- Deutschlands krieg mit dem kaiserlichen und dem republikanischen frankreich.- Das Verhalten der neutralen Staaten.