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Postdiktatorische und Postkonflikt-Staaten in Lateinamerika haben in den letzten Jahren kontinuierlich ihre gewalttätige Vergangenheit museal aufgearbeitet. Zwei nationale Erinnerungsmuseen (Museos de la Memoria) in Chile und Peru sowie ihre politischen, kulturellen und historischen Implikationen stehen im Fokus dieses Buches. Wie wird die jüngste Geschichte beider Länder dort inszeniert und zu welchem Zweck? Welche Rolle spielt das Medium Museum in den erinnerungspolitischen Diskursen? Unter Berücksichtigung des jeweiligen historisch-politischen Kontextes untersucht Fabiola Arellano Cruz…mehr

Produktbeschreibung
Postdiktatorische und Postkonflikt-Staaten in Lateinamerika haben in den letzten Jahren kontinuierlich ihre gewalttätige Vergangenheit museal aufgearbeitet. Zwei nationale Erinnerungsmuseen (Museos de la Memoria) in Chile und Peru sowie ihre politischen, kulturellen und historischen Implikationen stehen im Fokus dieses Buches. Wie wird die jüngste Geschichte beider Länder dort inszeniert und zu welchem Zweck? Welche Rolle spielt das Medium Museum in den erinnerungspolitischen Diskursen? Unter Berücksichtigung des jeweiligen historisch-politischen Kontextes untersucht Fabiola Arellano Cruz komparatistisch die Entstehungsprozesse der Museen, die Debatten sowie die gestalterischen Aspekte ihrer Dauerausstellungen.
Autorenporträt
Fabiola Arellano Cruz promovierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie ist museale Kunstvermittlerin und Kulturhistorikerin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Memory Studies, insbesondere in den ästhetischen Repräsentationen von Erinnerung, Public History sowie der Zeitgeschichte Lateinamerikas. Sie ist Mitgründerin von MemoriAL - Interdisciplinary Latin American Memory Research Network. Sie lebt und forscht in München und Maastricht.
Rezensionen
»Fabiola Arellano Cruz zeigt sich hier als Kennerin der kulturspezifischen Besonderheiten und erinnerungskulturellen Herausforderungen, die das Ausstellen politischer Gewalt in postdiktatorischen Staaten mit sich bringt.«

Meike Dreckmann, H-Soz-u-Kult, 04.05.2018 20180504