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Politische Gewalt im Dortmunder Norden in der Endphase der Weimarer Republik - Seiffert, Joana
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Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Institut für soziale Bewegungen), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Masterarbeit werden neben einer statistischen Erhebung von Zwischenfällen politischer Gewalt im Untersuchungs(zeit)raum einzelne Fälle von politischer Gewalt einer genaueren Betrachtung unterzogen, um auf diese Weise die ganz eigene Dynamik und Eskalationslogik gewaltsamer Auseinandersetzungen sowie die Handlungs- und Deutungsmuster der an ihnen beteiligten Akteure aufzuzeigen.…mehr

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Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Institut für soziale Bewegungen), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Masterarbeit werden neben einer statistischen Erhebung von Zwischenfällen politischer Gewalt im Untersuchungs(zeit)raum einzelne Fälle von politischer Gewalt einer genaueren Betrachtung unterzogen, um auf diese Weise die ganz eigene Dynamik und Eskalationslogik gewaltsamer Auseinandersetzungen sowie die Handlungs- und Deutungsmuster der an ihnen beteiligten Akteure aufzuzeigen. Von großer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang, dass insbesondere die Wahrnehmung des Dortmunder Nordens als einer "roten Hochburg" und einer Art "Stadt für sich", nicht nur durch die Kommunisten und Nationalsozialisten, sondern gerade auch durch die Dortmunder Polizei, einen wesentliche Beitrag zur Eskalation der Gewalt bis hin zum sogenannten "Dortmunder Blutsonntag" geleistet hat. In den letzten Jahren der Weimarer Republik avancierte der Dortmunder Norden, in jener Zeit eine regionale Hochburg der KPD, zu einem Brennpunkt politischer Gewalt. In nicht selten blutigen Auseinandersetzungen suchten die Kommunisten ihre "Festung" gegen die Eroberungsversuche ihrer politischen Feinde zu verteidigen. Die Nationalsozialisten trafen im Norden Dortmunds auf die wohl massivste Gegenwehr, was dazu führte, dass die Kämpfe um diesen Stadtteil mehr und mehr an Symbolgehalt gewannen.