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Die Ambivalenz im Geschichts- und Nationalbewußtsein der Deutschen reicht weiter zurück, als die jüngste "Historikerdebatte" vermuten läßt. Stellt die nationale Identitätsstiftung bereits im Kaiserreich ein ungelöst deutsches Problem dar, so gilt dies in der mit zahlreichen Vorbehalten fast aller politischen Gruppen belasteten Weimarer Republik im besonderen Maße. Aufschlußreich ist dabei vor allem die ergebnislose Suche nach einem gemeinsamen deutschen Nationalfeiertag. Die hier veröffentlichten Studien behandelnalle zentralen Aspekte dieses Fragenkomplexes und bieten dem Leser einen - durch…mehr

Produktbeschreibung
Die Ambivalenz im Geschichts- und Nationalbewußtsein der Deutschen reicht weiter zurück, als die jüngste "Historikerdebatte" vermuten läßt. Stellt die nationale Identitätsstiftung bereits im Kaiserreich ein ungelöst deutsches Problem dar, so gilt dies in der mit zahlreichen Vorbehalten fast aller politischen Gruppen belasteten Weimarer Republik im besonderen Maße. Aufschlußreich ist dabei vor allem die ergebnislose Suche nach einem gemeinsamen deutschen Nationalfeiertag. Die hier veröffentlichten Studien behandelnalle zentralen Aspekte dieses Fragenkomplexes und bieten dem Leser einen - durch zeitgenössische Illustrationen besonders anschaulichen - Einblick in die segmentierte Politische Kultur in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg.
Autorenporträt
Detlef Lehnert ist Professor für Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin und Präsident der Hugo-Preuß-Stiftung; Forschungsschwerpunkt: Weimarer Republik, insbes. Weimarer Verfassung (auch im Vergleich zum Grundgesetz), politische Kultur, Sozialdemokratie.