Die Arbeit stellt dar, auf welche Art und Weise das einmalige politische Institutionengefüge der Schweiz Niederschlag in der Entwicklungsdynamik und strukturellen Ausgestaltung des schweizerischen Sozialstaats gefunden hat. Politische Institutionen wie der Föderalismus und die direkte Demokratie werden dabei als Vetospieler interpretiert, die den politischen Entscheidungsträgern erhebliche Handlungsrestriktionen auferlegen. Das Zusammenwirken starker Nebenregierungen mit einer bürgerlich dominierten Politikarena wird als entscheidende Ursache für den verzögerten und in liberalen Bahnen verlaufenden Take-off des schweizerischen Wohlfahrtsstaates angesehen.
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