Das "Jahrbuch für Europa- und Nordamerika-Studien" 1999 behandelt das Thema "Politische Korruption" in seiner ganzen Breite - unter Einschluß institutionalisierter und legaler Phänomene wie Klientelismus und Patronage.
Es umfaßt historische und aktuelle Beiträge, politikwissenschaftliche ebenso wie soziologische, ökonomische oder geschichtswissenschaftliche.
Neben zwei Review-Artikeln, welche den aktuellen Stand der Forschung wiedergeben, enthält der Band unter anderem Beiträge zum Zusammenhang von Korruption, Wirtschaftswachstum und politischem Wettbewerb, zu möglichen Ursachen von Korruption in klientelistischen gesellschaftlichen Strukturen, zu den Maßstäben, mit und an denen sich Korruption und politisches Fehlverhalten messen lassen, sowie zum unterschiedlichen Umgang mit dem Phänomen in verschiedenen Ländern.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Es umfaßt historische und aktuelle Beiträge, politikwissenschaftliche ebenso wie soziologische, ökonomische oder geschichtswissenschaftliche.
Neben zwei Review-Artikeln, welche den aktuellen Stand der Forschung wiedergeben, enthält der Band unter anderem Beiträge zum Zusammenhang von Korruption, Wirtschaftswachstum und politischem Wettbewerb, zu möglichen Ursachen von Korruption in klientelistischen gesellschaftlichen Strukturen, zu den Maßstäben, mit und an denen sich Korruption und politisches Fehlverhalten messen lassen, sowie zum unterschiedlichen Umgang mit dem Phänomen in verschiedenen Ländern.
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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Tobias Dürr weist in einer Kurzkritik auf die Aktualität des Themas angesichts der CDU-Spendenaffäre hin, von der die Autoren noch nichts ahnten, als sie den vorliegenden Band zusammenstellten. Viele interessante Fragen zum Thema der Korruption findet der Rezensent in dem Band - selbst die Frage, ob Korruption nicht in manchen Systemen hilfreich wirken könne, gesellschaftliche oder politische Barrieren zu überwinden. Besonders weist Dürr noch auf einen weiteren Aspekt hin, der in dem Beitrag von Jens Borchert erörtert werde: Dass auch die "Skandalisierung" der Korrupion schädlich sein könne, weil sie den politischen Gegener von der eigentlich politischen Auseinandersetzung entbinde.
© Perlentaucher Medien GmbH
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