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Die in diesem Band versammelten Beiträge entstanden im Rahmen des Forschungsprojekts "Massenmedien und Wähler". Täglich erhobene Daten über das gesamte Jahr 1994 ermöglichten es, die Dynamik der Entwicklungen von politischen Einstellungen und Wahlabsichten detailliert nachzuzeichnen, deren Einbindung in Problemsichten herauszuarbeiten und den Einfluß von massenmedial vermittelten Ereignissen auf die längerfristigen politischen Konzepte der Wähler zu untersuchen. Daraus ergaben sich neue Antworten auf verschiedene zentrale Fragen der Wahlsoziologie und der Medienwirkungsforschung. Der Kern…mehr

Produktbeschreibung
Die in diesem Band versammelten Beiträge entstanden im Rahmen des Forschungsprojekts "Massenmedien und Wähler". Täglich erhobene Daten über das gesamte Jahr 1994 ermöglichten es, die Dynamik der Entwicklungen von politischen Einstellungen und Wahlabsichten detailliert nachzuzeichnen, deren Einbindung in Problemsichten herauszuarbeiten und den Einfluß von massenmedial vermittelten Ereignissen auf die längerfristigen politischen Konzepte der Wähler zu untersuchen. Daraus ergaben sich neue Antworten auf verschiedene zentrale Fragen der Wahlsoziologie und der Medienwirkungsforschung. Der Kern besteht in der Erkenntnis, daß der Einfluß der Medienberichterstattung und tagespolitischer Erkenntnisse auf die politische Meinungsbildung geringer einzuschätzen ist, als in den letzten Jahrzehnten in der Regel angenommen wurde. Das Wahlverhalten ist bei den meisten Wählern nach wie vor in kognitive, evaluative und soziale Strukturen eingebunden, die nicht kurzfristig veränderbar sind und die sich noch immer machtvoll auswirken.
Autorenporträt
Dr. Christine Dörner ist wissenschaftliche Angestellte am Fachbereich Politische Wissenschaft der Freien Universität Berlin. Klaudia Erhardt ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am "Otto-Stammer-Zentrum für Empirische Politische Soziologie" des Fachbereichs Politische Wissenschaft der Freien Universität Berlin.