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Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Wirtschaftspolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Doping im Alltag. Kognitive Leistungssteigerung als eine pharmakologischeBeeinflussung der Beschränktheit des menschlichen Handelns. Im aktuellenDiskussionsstand ein Thema, welches mit Leidenschaft diskutiert wird. Aufgrund des technischen Fortschritts, vor allem im Bereich der Technik, Telekommunikation oder im Bereich der Reisemöglichkeiten, damit ist auch die Offenheit der Grenzen gemeint, haben sich die Anforderungen an unsere…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Wirtschaftspolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Doping im Alltag. Kognitive Leistungssteigerung als eine pharmakologischeBeeinflussung der Beschränktheit des menschlichen Handelns. Im aktuellenDiskussionsstand ein Thema, welches mit Leidenschaft diskutiert wird. Aufgrund des technischen Fortschritts, vor allem im Bereich der Technik, Telekommunikation oder im Bereich der Reisemöglichkeiten, damit ist auch die Offenheit der Grenzen gemeint, haben sich die Anforderungen an unsere Leistungsfähigkeit verändert. Dieser nach außen offene Wettbewerb wird in der modernen Zeit oft als aggressiv wahrgenommen. Menschen fühlen sich überfordert, erschöpft, ausgebrannt. Nicht selten kommt es zu einem sogenannten Burn-out-Syndrom.Um solche Zustände zu vermeiden, überlegen wir stets, zu welchen Hilfsmitteln wir greifen könnten. Oftmals reicht es nicht nur, ein paar Tassen Kaffee zu trinken oder eine Schmerztablette einzunehmen. Manchmal brauchen wir nur eine Auszeit. Eine Auszeit, die wir uns nicht leisten können. Der Grund dafür ist ein kontinuierlich steigender Leistungswettbewerb und eine durch den demographischen Wandel und die anhaltende Finanzkrise verursachte Verknappung beruflicher Möglichkeiten. Die Angst, nicht mit der Konkurrenz mithalten zu können, ist groß. Um solchen Anforderungen Stand zu halten, suchen wir beständig nach Mitteln, die uns stärker, widerstandsfähiger und glücklicher machen. Eine Möglichkeit stellt das sogenannte Neuro-Enhancement dar. Darunter ist die Anwendung von Arzneimitteln zu verstehen, die ohne therapeutische oder präventive Zielsetzung zu einer geistigen Leistungssteigerung erfolgt.Doch der Gebrauch ist sehr umstritten. Wie es meist im Fall einer Evolution des technischen Fortschritts ist, gibt es auch bei der kognitiven Leistungsbeeinflussung Befürworter und Gegner. Die ersten streben nach der Legalisierung und der Freigabe von verschreibungspflichtigen Medikamenten mit der Begründungder sozialen Nützlichkeit durch die Bekämpfung der Beschränktheit desmenschlichen Handelns. Die anderen fordern eine striktere Regulierung mit dem Verweis auf medizinische und soziale Aspekte sowie moralische Werte.Um Klarheit in die Diskussion pro und contra Doping zu bringen, ist es notwendig, eine Wohlfahrtsanalyse des sozialen Nutzens durchzuführen, indem wir eine ordnungspolitische Optimierung hinsichtlich einer ökonomischen und vertragstheoretischen Bewertung unterstellen. [...]
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