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Erwin Weissel entstammt einer zutiefst sozialdemokratisch gesinnten Familie. Sein Vater, Georg war Kommandant der Wiener Berufsfeuerwehr und kämpfte im Februar 1934 gegen die Dollfußregierung, als diese begann, die Arbeiterorgnisationenen zu zerschlagen. Nach der Matura versuchte Erwin Weissel im Journalismus Fuß zu fassen. Sein Gastspiel bei der Arbeiter-Zeitung währte jedoch nur kurz, da er nicht auf Kommando über ein Thema schreiben konnte und auch nicht wollte. Nach einer schweren Erkrankung an Tuberkulose absolvierte er das Studium der Rechte und trat 1958 in die…mehr

Produktbeschreibung
Erwin Weissel entstammt einer zutiefst sozialdemokratisch gesinnten Familie. Sein Vater, Georg war Kommandant der Wiener Berufsfeuerwehr und kämpfte im Februar 1934 gegen die Dollfußregierung, als diese begann, die Arbeiterorgnisationenen zu zerschlagen. Nach der Matura versuchte Erwin Weissel im Journalismus Fuß zu fassen. Sein Gastspiel bei der Arbeiter-Zeitung währte jedoch nur kurz, da er nicht auf Kommando über ein Thema schreiben konnte und auch nicht wollte. Nach einer schweren Erkrankung an Tuberkulose absolvierte er das Studium der Rechte und trat 1958 in die wirtschaftswissenschaftliche Abteilung der Arbeiterkammer Wien ein. Später wurde er Leiter der Sozialakademie in Mödling sowie Leiter des Instituts für Gesellschaftspolitik. 1978 wurde er a.o. Professor aus Sozial-, Volkswirtschafts- und Finanzpolitik an der Universität Wien. Zusätzlich war er Beisitzer am Kartellgericht in Wien und Referent an der Verwaltungsakademie des Bundes. Erwin Weissel ist einer der wenigen österreichischen Nationalökonomen, die sich stets gegen den ökonomischen und politischen Mainstream kritisch zu Wort gemeldet haben.