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Die Möglichkeit zu politischer Partizipation als zentrales Merkmal einer Demokratie ist für Menschen mit sog. geistiger Behinderung vielfach nur ansatzweise verwirklicht.In dieser Studie werden aufbauend auf einem aktuellen Teilhabe- und Menschenrechtsverständnis und ausgehend von qualitativen Interviews mit Menschen mit sog. geistiger Behinderung ihr Nutzungsrepertoire allgemeiner Partizipationsformen beschrieben und die als Barrieren und Gelingensbedingungen manifestierten Einflussfaktoren der (ausbleibenden) politischen Partizipation eruiert. Die Ergebnisse münden in die These, die…mehr

Produktbeschreibung
Die Möglichkeit zu politischer Partizipation als zentrales Merkmal einer Demokratie ist für Menschen mit sog. geistiger Behinderung vielfach nur ansatzweise verwirklicht.In dieser Studie werden aufbauend auf einem aktuellen Teilhabe- und Menschenrechtsverständnis und ausgehend von qualitativen Interviews mit Menschen mit sog. geistiger Behinderung ihr Nutzungsrepertoire allgemeiner Partizipationsformen beschrieben und die als Barrieren und Gelingensbedingungen manifestierten Einflussfaktoren der (ausbleibenden) politischen Partizipation eruiert. Die Ergebnisse münden in die These, die Möglichkeiten politischer Partizipation durch eine stärkere Repräsentation des Politischen im Alltag zu stärken, wobei parallel Erfahrungen der Anerkennung berücksichtigt werden müssen.
Autorenporträt
Simon Baumann, Jg. 1983, Sonderpädagoge, lehrt, arbeitet und berät in den Kontexten körperlicher und sog. geistiger Behinderung in Schule und Hochschule. Seine Arbeitsschwerpunkte umfassen politische Partizipation/Bildung/Teilhabe, Bildung bei komplexer Behinderung sowie dualen, Fach- und Entwicklungsorientierung verbindenden Unterricht.