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Alljährlich fügen wir Milliarden von Tieren schweres Leid zu und bringen sie ums Leben, nur um geringfügige Vorteile wie etwa den Geschmack ihres Fleisches zu genießen. Da diese Verletzung der Rechte von Tieren zu den gesellschaftlichen Grundordnungen gehört, die wir gemeinsam verantworten, ist sie ein Thema für die politische Philosophie. Bernd Ladwig gibt einen profunden Überblick über die heutige Debatte. Er zeigt auf, dass wir Tieren, deren Lebensbedingungen wir umfassend kontrollieren, Mitgliedschaftsrechte schulden, warnt jedoch zugleich vor ihrer Vermenschlichung. Die letzte politische…mehr

Produktbeschreibung
Alljährlich fügen wir Milliarden von Tieren schweres Leid zu und bringen sie ums Leben, nur um geringfügige Vorteile wie etwa den Geschmack ihres Fleisches zu genießen. Da diese Verletzung der Rechte von Tieren zu den gesellschaftlichen Grundordnungen gehört, die wir gemeinsam verantworten, ist sie ein Thema für die politische Philosophie. Bernd Ladwig gibt einen profunden Überblick über die heutige Debatte. Er zeigt auf, dass wir Tieren, deren Lebensbedingungen wir umfassend kontrollieren, Mitgliedschaftsrechte schulden, warnt jedoch zugleich vor ihrer Vermenschlichung. Die letzte politische Verantwortung für gerecht geregelte Beziehungen zu Tieren tragen einzig und allein wir.
Autorenporträt
Bernd Ladwig ist Professor für Politische Theorie und Philosophie an der Freien Universität Berlin.
Rezensionen
»... [alle,] die Tierrechte und deren politische Vertretung anzweifeln, kommen an Ladwigs Buch künftig schlicht nicht vorbei.« Hilal Sezgin Frankfurter Rundschau 20201006