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Der Bürger wird in der politischen Philosophie als Träger von Rechten und Pflichten diskutiert. Angela Kallhoff führt in diesem Buch klassische Positionen zum Bürgerstatus und aktuelle Debatten zusammen. Ziel ist eine Deutung all jener Elemente des Bürgers, die ihm ein einzigartiges Profil verleihen. Neben Freiheitsrechten und Gleichheitsansprüchen stehen auch zur Diskussion die Teilhabechancen an der Wirtschaft (Wirtschaftsbürger), die Befähigung zur aktiven Bürgerrolle dank Bildung, Zugehörigkeitskulturen wie zivilgesellschaftliches Engagement und alte und neue Formen des Patriotismus.…mehr

Produktbeschreibung
Der Bürger wird in der politischen Philosophie als Träger von Rechten und Pflichten diskutiert. Angela Kallhoff führt in diesem Buch klassische Positionen zum Bürgerstatus und aktuelle Debatten zusammen. Ziel ist eine Deutung all jener Elemente des Bürgers, die ihm ein einzigartiges Profil verleihen. Neben Freiheitsrechten und Gleichheitsansprüchen stehen auch zur Diskussion die Teilhabechancen an der Wirtschaft (Wirtschaftsbürger), die Befähigung zur aktiven Bürgerrolle dank Bildung, Zugehörigkeitskulturen wie zivilgesellschaftliches Engagement und alte und neue Formen des Patriotismus. Schließlich werden Forderungen des Feminismus nach einer expliziten Berücksichtigung der Frau als Bürgerin erörtert und der "Umweltbürger" diskutiert. Insgesamt ergibt sich ein differenziertes Bild von Teilhabeforderungen und Pflichten sowohl des Bürgers als auch des Staates gegenüber seinen Bürgerinnen und Bürgern.
Autorenporträt
Angela Kallhoff is Univ.-Prof. of Ethics with special emphasis on Applied Ethics at the Department of Philosophy, University of Vienna. She is also head of the research platform Nano-Norms-Nature. Her research interests comprise Aristotelian ethics, ethics of nature, political philosophy and war ethics. Recent book publications: Climate Justice and Climate Ethics (ed. Berlin/Boston 2015); Political Philosophy oft he Citizen (Wien/Köln/Weimar 2013); Why Democracy Needs Public Goods (Lanham 2012); Ethical Naturalism after Aristotle (Paderborn 2010).