In der Unternehmenspraxis werden mikropolitische Prozesse zwischen Unternehmensmitgliedern allgegenwärtig erlebt. Herkömmliche Methoden der Betriebswirtschaftslehre erfassen dieses Phänomen oft nicht adäquat, indem Politik negativ bewert oder ignoriert wird. Wird Mikropolitik umfassend als Netz von Aushandlungsbeziehungen zwischen organisationalen Koalitionen und Individuen verstanden, bietet sich die Chance, Konflikte durch tragfähige Kompromißlösungen zu ersetzen. Marela Bone-Winkel bezieht die politische Perspektive speziell in Ansätze der Unternehmensplanung ein. Es zeigt sich, daß diese Methoden sowohl für die realitätsnahe Beschreibung strategischer Prozesse als auch für die Entwicklung neuartiger Einfluß- und Steuerungsmöglichkeiten der strategischen Planung interessante und vielversprechende Möglichkeiten eröffnen.
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