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Mit der gegenwärtigen Renaissance reformpädagogischer Theorie und Praxis erhält auch die lange verdrängte Frage nach den politischen Optionen der Reformpädagogen, nach den zugrundeliegenden Ideologien und nach ihren Verstrickungen in die Entwicklungen, die zur Zerstörung der Weimarer Republik führten, neues Gewicht. Die in diesem Buch angestoßene Aufarbeitung dieser Vergangenheit, in der sich demokratische Positionen ebenso finden wie völkisch-nationale, ist eine entscheidende Voraussetzung dafür, die klassische Reformpädagogik in die modernen Bestrebungen zu Erziehungs- und Schulreformen…mehr

Produktbeschreibung
Mit der gegenwärtigen Renaissance reformpädagogischer Theorie und Praxis erhält auch die lange verdrängte Frage nach den politischen Optionen der Reformpädagogen, nach den zugrundeliegenden Ideologien und nach ihren Verstrickungen in die Entwicklungen, die zur Zerstörung der Weimarer Republik führten, neues Gewicht. Die in diesem Buch angestoßene Aufarbeitung dieser Vergangenheit, in der sich demokratische Positionen ebenso finden wie völkisch-nationale, ist eine entscheidende Voraussetzung dafür, die klassische Reformpädagogik in die modernen Bestrebungen zu Erziehungs- und Schulreformen einzubeziehen. Die zentrale Aufgabe ist es also, auszuloten, wo Kontinuität möglich und wo vielleicht auch ein schmerzhafter Bruch mit der Vergangenheit erforderlich ist. Dieser Band enthält die Referate der Tagung "Politische Reformpädagogik" vom Oktober 1996 in Berlin. Das breite Spektrum der Beiträge verdeutlicht die Vielfalt der Zusammenhänge, die bei dieser Problematik zu berücksichtigen sind.
Rezensionen
«Der vorliegende Sammelband eröffnet mit Beiträgen von insgesamt 30 Autoren einen ausgesprochen fundierten und reichhaltigen Blick auf die politische Dimension verschiedener Reformpädagogiken und versteht seine Einzelbeiträge als Vorarbeiten zu einer politischen Geschichte der Reformpädagogik. [...] Der Sammelband verdient es, als Standardwerk bezeichnet zu werden.» (gi, Ökologie & Lernen)