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Nachdem die erste Modernisierungswelle durch die Rathäuser hindurch und dort merklich abgeflacht ist, baut sich Ende der 90er Jahre eine zweite Welle auf der Länderebene auf. Sie wird vor allem getragen durch flächendeckende Versuche der Aufgabenkritik, aber auch Maßnahmen der Gesetzesfolgenabschätzung, Personalentwicklung und vor allem durch die Einführung von Elementen des Neuen Steuerungsmodells. Dieser Band richtet den Blick auf zwei im öffentlichen Bewußtsein sehr unterschiedlich aufgenommene Politikfelder: Hochschule und Polizei. Mit "Polizei" wird der harte Kern von Hoheitsverwaltung…mehr

Produktbeschreibung
Nachdem die erste Modernisierungswelle durch die Rathäuser hindurch und dort merklich abgeflacht ist, baut sich Ende der 90er Jahre eine zweite Welle auf der Länderebene auf. Sie wird vor allem getragen durch flächendeckende Versuche der Aufgabenkritik, aber auch Maßnahmen der Gesetzesfolgenabschätzung, Personalentwicklung und vor allem durch die Einführung von Elementen des Neuen Steuerungsmodells.
Dieser Band richtet den Blick auf zwei im öffentlichen Bewußtsein sehr unterschiedlich aufgenommene Politikfelder: Hochschule und Polizei. Mit "Polizei" wird der harte Kern von Hoheitsverwaltung assoziiert, traditionell zentralistisch organisiert und durchhierarchisiert, während Hochschulverwaltung in Deutschland immer schon und immer noch traditionelle Orte der Selbstverwaltung verkörpert.
Die Beiträge des Buches diskutieren darüber hinaus übergreifende Fragen der politischen Steuerung des Reformprozesses und behandeln die Voraussetzungen und Möglichkeiten einer wissenschaftlichen Politikberatung.
Mit Beiträgen von: Jörg Bogumil, Michael Breitbach, Hans Brinckmann, Dierk Freudenberg, Heinz Fromm, Norbert Kersting, Leo Kißler, Hans-Jürgen Lange, Klaus Lenk, Karsten McGovern, Rolf Praml, Wolfgang Riotte, Dieter Schmidt und Dieter Wehe.
Autorenporträt
Dr. Hans-Jürgen Lange ist apl. Professor für Politikwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg sowie Wiss. Direktor des Rhein-Ruhr-Instituts für Sozialforschung und Politikberatung (RISP) an der Universität Duisburg-Essen.

Professor Dr. Norbert Kersting lehrt Politikwissenschaft am Department of Political Science, University of Stellenbosch, Southafrica.