Unter Berufung auf die biblischen Zeugnisse, das dogmatisch-politische Denken des hl. Ambrosius und die afrikanische Kultur entwirft der Autor eine politische Theologie, die der gegenwärtigen Situation Afrikas entspricht. In diesem Entwurf sind zentral: nicht nur das Theorie-Praxis-Thema, das Verhältnis von Erlösung und Befreiung, sondern auch die Staats- und Demokratietheorie der Kirche, sowie die aktuellen sozialphilosophischen Theoriedebatten um die Stellung der Kirche in einer demokratischen Zivilgesellschaft. Ohne die Grenzen zwischen Politik und Glauben zu verwischen und am Beispiel des Kirchenvaters Ambrosius plädiert der Autor für eine echte Inkulturation und für die radikale Komplementarität von Politik und Religion, Staat und Kirche in Afrika. Dabei verbindet er Tradition und Fortschritt.
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