Die Figur einer "Politischen Theologie" ist klassischerweise mit der Frage nach der Souveränität verknüpft; deutlich klingt darin das Erbe monarchischer Herrschaftsformen nach. Welchen Wandel bedeutet dann der Wechsel zu demokratisch bestimmter Herrschaft für diese Figur? Verliert die Rede von "Politischer Theologie" damit jeden Sinn? Oder leben im Wechsel der Herrschaftsformen die alten Theologoumena nur in anderer Form weiter? Besitzt auch das moderne, demokratische und pluralistische Gemeinwesen eine spezifische politische Theologie - und wenn ja: Wie wirkt sie sich aus?
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