Es ist bekannt, dass das Entstehen einer großen Maschinenindustrie zu einer starken Zunahme der Außenhandelsbeziehungen führt. Die Industrie benötigt immer mehr Rohstoffe, Brennstoffe und weitläufige Rohstoffmärkte. Die strukturellen Verschiebungen, die in den Volkswirtschaften der Industrieländer unter dem Einfluss der technologischen Revolution, der Spezialisierung und der Kooperation der Industrieproduktion stattfinden, haben das Zusammenspiel der Volkswirtschaften gestärkt. Die Rolle in der Weltwirtschaft ist für transnationale Konzerne, die einen immer größeren Teil des Weltmarkts übernehmen und für einen wachsenden Anteil der Warenaustauschströme verantwortlich sind, besonders wichtig geworden. Die Wirtschaftstheorie hat den Außenhandel immer als einen Faktor betrachtet, der dem Abwärtstrend der Gewinnraten entgegenwirkt. Durch den Einsatz billigerer Arbeitskräfte, Rohstoffe und Märkte im Ausland senken Monopole die Produktionskosten und erreichen eine höhere Rentabilität der Betriebe. Die Unternehmen konzentrieren ihre Warenproduktion nicht nur auf die nationalen und lokalen Märkte, sondern auch auf die Weltmärkte, führen Massen- und Großserienproduktionen durch, wodurch die Kosten und das permanente Kapital gesenkt werden.