Am 27. August 1924 erschoss sich der sechsunddreißigjährige Verleger, Publizist und Schriftsteller Robert Müller in den Praterauen in Wien. Mit ihm verlor die Wiener Intellektuellenszene ihren führenden Kopf; Musil sagte über den jungen Kollegen: Er hat alles Lebendige geliebt wie der Jäger sein Wild. Und er beschrieb diese die Sinne erregende Außenseite der Welt, hinter der sich ein lähmend verwirrtes Inneres nur ahnen lässt, mitunter geradezu genial. Der Aspekt, unter dem Robert Müller hier betrachtet wird, richtet sich auf dessen politische Überzeugung, die nach dem Krieg im Aktivismus ihren Ausdruck fand, und deren Umsetzung im literarischen Werk.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.