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Durch die Medienlogiken erhalten spektakuläre Aktionen extremistischer Akteure hohe Resonanz, und von Parteien und Medien zugespitzte Konflikte und Skandale um die Grenzen des Extremismus und Radikalismus erschweren eine sachliche Debatte über potenziell demokratiegefährdende Phänomene. Linards Udris beleuchtet die Frage nach den unterschiedlich hohen Resonanzchancen des politischen Extremismus und Radikalismus in der öffentlichen Kommunikation der Deutschschweiz. In einer Längsschnittanalyse seit den 1960er Jahren werden Unterschiede zwischen verschiedenen Phasen und zwischen dem Links- und…mehr

Produktbeschreibung
Durch die Medienlogiken erhalten spektakuläre Aktionen extremistischer Akteure hohe Resonanz, und von Parteien und Medien zugespitzte Konflikte und Skandale um die Grenzen des Extremismus und Radikalismus erschweren eine sachliche Debatte über potenziell demokratiegefährdende Phänomene. Linards Udris beleuchtet die Frage nach den unterschiedlich hohen Resonanzchancen des politischen Extremismus und Radikalismus in der öffentlichen Kommunikation der Deutschschweiz. In einer Längsschnittanalyse seit den 1960er Jahren werden Unterschiede zwischen verschiedenen Phasen und zwischen dem Links- und Rechtsextremismus hinsichtlich der Aufmerksamkeit und Legitimität anschlussfähiger Protest-Themen erklärt. Eine Vertiefungsanalyse zeigt, wie die Medialisierung der politischen Kommunikation die Resonanzchancen des Extremismus und Radikalismus und den Umgang mit diesen zu prägen vermag
Autorenporträt
Linards Udris ist wissenschaftlicher Assistent, Projektleiter und Lehrbeaufragter an der Universität Zürich.
Rezensionen
"[...] konzeptionell gut durchdachte, theoretisch überzeugende und empirisch gesättigte Studie, [...]." Portal für Politikwissenschaft (www.pw-portal.de), 24.01.2013
www.pw-portal.de), 24.01.2013