Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Politischer Witz, Karikatur, Satire, 51 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit definiert den Begriff des Kabaretts, geht auf seine Geschichte (Wühlmäuse, Scheibenwischer etc.) und seine Stellung auf der Bühne und im Fernsehen ein. Eine Sonderstellung in der Arbeit nimmt der Begriff des politischen Kabaretts ein. Aus diesem Grund wird auch auf Leben und Schaffen der beiden mehrfach ausgezeichneten Kabarettisten Gerhard Polt und Dieter Hildebrandt eingegangen, mit jeweiliger Kurzbiographie, Karriere und Entwicklung der Künstler. , Abstract: Das politische Kabarett kann inzwischen auf eine mehr als hundertjährige Tradition verweisen, wobei es ohne Frage in letzter Zeit mehr und mehr durch die TV-Comedy verdrängt wurde. Dennoch oder gerade deswegen soll im Verlauf dieser Arbeit nicht nur eine Definition des politischen Kabaretts gegeben, sondern auch Einblicke in dessen Geschichte und seine gegenwärtige Stellung in Deutschland aufgezeigt werden. Dabei soll die Geschichte des Kabaretts nur kurz umrissen werden, da eine ausführliche Behandlung der übernationalen Entwicklung den Rahmen sprengen würde.
Nichts desto trotz hat politisches Kabarett einen schweren Stand gegenüber der Comedy - wie es Eckard Schumacher in seinem Aufsatz Konkurrenzloses Lachen beschreibt was unter anderem an dem Ausnahmetalent Harald Schmidt liegt. Dieser dient als Vorbild und dürfte einer der Auslöser des Comedy-Booms um Stefan Raab und Co. sein. Bis zu seiner selbstverordneten Kreativpause im Dezember 2003 war er von Kritikern und dem Feuilleton mit Lob überhäuft und unter anderem mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet worden. Umso erstaunlicher, dass sich Schmidt eigentlich traditionellen Stilmitteln des Kabaretts bediente: Schmidts Witz [...], seine Schlagfertigkeit, seine Sprachsensibilität und seine im Kontext der deutschen Fernsehunterhaltung wohltuende Grundausstattung an Intelligenz (verwies) einen Großteil der Comedy- und Talkshow Prominenz in ihre schwerfälligen Grenzen.
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Nichts desto trotz hat politisches Kabarett einen schweren Stand gegenüber der Comedy - wie es Eckard Schumacher in seinem Aufsatz Konkurrenzloses Lachen beschreibt was unter anderem an dem Ausnahmetalent Harald Schmidt liegt. Dieser dient als Vorbild und dürfte einer der Auslöser des Comedy-Booms um Stefan Raab und Co. sein. Bis zu seiner selbstverordneten Kreativpause im Dezember 2003 war er von Kritikern und dem Feuilleton mit Lob überhäuft und unter anderem mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet worden. Umso erstaunlicher, dass sich Schmidt eigentlich traditionellen Stilmitteln des Kabaretts bediente: Schmidts Witz [...], seine Schlagfertigkeit, seine Sprachsensibilität und seine im Kontext der deutschen Fernsehunterhaltung wohltuende Grundausstattung an Intelligenz (verwies) einen Großteil der Comedy- und Talkshow Prominenz in ihre schwerfälligen Grenzen.
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