Täglich werden neue Rekordwerte und Erfolgsgeschichten der Nutzung von Social Media in Politik und Wirtschaft kolportiert. Parallel dazu machen lautstark die sogenannten Wutbürger auf sich aufmerksam. Medial inszenierte Diskussionen über die Krise der Demokratie und die Politikverdrossenheit der Bürger sind an der Tagesordnung.
Es hat fast den Anschein, als würden die zur politischen Partizipation Entschlossenen und mit den neuen Möglichkeit des Internets und Social Media ausgestatteten Bürger gegen übermächtige und unverwundbare Bollwerke in Form der politischen Parteien anrennen.
Bei diesem Bild drängt sich die Frage auf, wieweit politische Organisationen überhaupt bereit sind, nicht nur mit der eng und klar umrissenen jeweiligen politischen Klientel, sondern allgemein und generell mit den Bürgern in einen Dialog zu treten und sich nicht nur alle paar Jahre bei schwindender Wahlbeteiligung durch ein Kreuz am Stimmzettel erneut im einmal eingeschlagenen Kurs bestätigen zu lassen.
Vor diesem realpolitischen Hintergrund zeigt dieses Buch die Ergebnisse einer 2011 durchgeführten Analyse der Dialogfähigkeit und -bereitschaft von politischen Organisationen am Beispiel der Österreichischen Volkspartei direkt an der Nahtstelle zum Bürger in den 10 größten Stadtgemeinden im Agglomerationsraum Wien auf.
Dabei werden die Möglichkeiten der Bürger, mit politischen Organisationen in Kontakt zu treten ebenso analysiert wie deren tatsächliches Kommunikationsverhalten. Es wird die Wahrnehmbarkeit der Organisationspersönlichkeit im Internet untersucht, wie auch die durch den Web-Auftritt zum Ausdruck gebrachte Einstellung der jeweiligen Politiker zur Bedeutung von Social Media in der politischen Kommunikation beleuchtet. Die Analyse schließt mit einer Evaluierung der Einsetzbarkeit der aus der Wirtschaft bekannten Methoden des Kundenbeziehungsmanagements (CRM) zur Lösung der inzwischen akuten Loyalitätsprobleme politischer Organisationen.
Eine nüchterneund teilweise ernüchternde Analyse eines via Internet zum Ausdruck gebrachten Demokratie- und Politikverständnisses und gleichzeitig eine hilfreiche strukturierte Checkliste zur Selbstanalyse und Aufdeckung Blinder Flecken der politischen Kommunikation auf kommunaler Ebene.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Es hat fast den Anschein, als würden die zur politischen Partizipation Entschlossenen und mit den neuen Möglichkeit des Internets und Social Media ausgestatteten Bürger gegen übermächtige und unverwundbare Bollwerke in Form der politischen Parteien anrennen.
Bei diesem Bild drängt sich die Frage auf, wieweit politische Organisationen überhaupt bereit sind, nicht nur mit der eng und klar umrissenen jeweiligen politischen Klientel, sondern allgemein und generell mit den Bürgern in einen Dialog zu treten und sich nicht nur alle paar Jahre bei schwindender Wahlbeteiligung durch ein Kreuz am Stimmzettel erneut im einmal eingeschlagenen Kurs bestätigen zu lassen.
Vor diesem realpolitischen Hintergrund zeigt dieses Buch die Ergebnisse einer 2011 durchgeführten Analyse der Dialogfähigkeit und -bereitschaft von politischen Organisationen am Beispiel der Österreichischen Volkspartei direkt an der Nahtstelle zum Bürger in den 10 größten Stadtgemeinden im Agglomerationsraum Wien auf.
Dabei werden die Möglichkeiten der Bürger, mit politischen Organisationen in Kontakt zu treten ebenso analysiert wie deren tatsächliches Kommunikationsverhalten. Es wird die Wahrnehmbarkeit der Organisationspersönlichkeit im Internet untersucht, wie auch die durch den Web-Auftritt zum Ausdruck gebrachte Einstellung der jeweiligen Politiker zur Bedeutung von Social Media in der politischen Kommunikation beleuchtet. Die Analyse schließt mit einer Evaluierung der Einsetzbarkeit der aus der Wirtschaft bekannten Methoden des Kundenbeziehungsmanagements (CRM) zur Lösung der inzwischen akuten Loyalitätsprobleme politischer Organisationen.
Eine nüchterneund teilweise ernüchternde Analyse eines via Internet zum Ausdruck gebrachten Demokratie- und Politikverständnisses und gleichzeitig eine hilfreiche strukturierte Checkliste zur Selbstanalyse und Aufdeckung Blinder Flecken der politischen Kommunikation auf kommunaler Ebene.
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