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Die historische Erfahrung hat gezeigt, daß die Polizei letztlich das Schicksal des Staates teilt, in dessen Diensten sie steht. So wurde auch die deutsche Polizei in der britischen Besatzungszone einer radikalen Reform unterzogen. Gerade hierbei kam der Polizeiorganisation, aber auch mit Einschränkung dem Feuerschutzdienst, eine zentrale demokratiefördernde Rolle zu. Vorrangiges Ziel der Untersuchung ist es, diesen Prozeß der Einflußnahme der britischen Besatzungsmacht auf die Legislation nachzuzeichnen und zu analysieren. Warum letzten Endes dem Landespolizeigesetz vom Mai 1949 - entgegen…mehr

Produktbeschreibung
Die historische Erfahrung hat gezeigt, daß die Polizei letztlich das Schicksal des Staates teilt, in dessen Diensten sie steht. So wurde auch die deutsche Polizei in der britischen Besatzungszone einer radikalen Reform unterzogen. Gerade hierbei kam der Polizeiorganisation, aber auch mit Einschränkung dem Feuerschutzdienst, eine zentrale demokratiefördernde Rolle zu. Vorrangiges Ziel der Untersuchung ist es, diesen Prozeß der Einflußnahme der britischen Besatzungsmacht auf die Legislation nachzuzeichnen und zu analysieren. Warum letzten Endes dem Landespolizeigesetz vom Mai 1949 - entgegen britischen Hoffnungen und anders als dem Landesfeuerwehrgesetz von 1948 - nur eine kurze Lebensdauer beschieden war, wird im Verlauf dieser Studie detailliert herausgearbeitet.
Autorenporträt
Der Autor: Thomas Stahl, geboren 1965, studierte von 1984-1990 Geschichte und Katholische Theologie an der Universität-Gesamthochschule Siegen für das Lehramt an Gymnasien; Referendariat 1990-1992. Seit 1993 Tätigkeit als Lehrer an einem Beruflichen Gymnasium; Promotion im Fachbereich Geschichte 1999.