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Bislang werden die Kosten für Polizeieinsätze bei Profifußballspielen zu einem weit überwiegenden Teil aus den Landeshaushalten bezahlt. Der Gesetzgeber des Landes Freie Hansestadt Bremen hat jedoch einen Vorstoß unternommen, die Fußballveranstalter zumindest bei sog. Risikofußballspielen an den Einsatzkosten anteilig zu beteiligen. Der im November 2014 ins BremGebBeitrG eingefügte § 4 Abs. 4 soll eine Rechtsgrundlage schaffen, um insbesondere bei Fußballrisikospielen für die personalintensiven Polizeieinsätze im öffentlichen Raum Gebühren erheben zu können.
Während der Autor sich im ersten
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Produktbeschreibung
Bislang werden die Kosten für Polizeieinsätze bei Profifußballspielen zu einem weit überwiegenden Teil aus den Landeshaushalten bezahlt. Der Gesetzgeber des Landes Freie Hansestadt Bremen hat jedoch einen Vorstoß unternommen, die Fußballveranstalter zumindest bei sog. Risikofußballspielen an den Einsatzkosten anteilig zu beteiligen. Der im November 2014 ins BremGebBeitrG eingefügte § 4 Abs. 4 soll eine Rechtsgrundlage schaffen, um insbesondere bei Fußballrisikospielen für die personalintensiven Polizeieinsätze im öffentlichen Raum Gebühren erheben zu können.

Während der Autor sich im ersten Teil der Untersuchung auf rechtstatsächlicher Ebene mit den Polizeieinsätzen im Umfeld von Profifußballspielen auseinandersetzt, um eine Faktenbasis zu schaffen, auf deren Grundlage sich mit den rechtsdogmatischen Fragen der Thematik auseinandergesetzt werden kann, werden im zweiten Teil der Arbeit die (finanz)verfassungsrechtlichen Grenzen einer Polizeikostenbeteiligung aufgezeigt.
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Autorenporträt
Marius Mayer studierte Rechtswissenschaften an der Philipps Universität Marburg. Das Referendariat absolvierte er zwischen 2013 und 2015 am Landgericht Marburg mit einer Station an der Deutschen Botschaft in Sofia. Seit 2017 ist er als Rechtsanwalt bei der Kanzlei Hengeler Mueller tätig.
Rezensionen
»Fazit: Die überaus gründliche Arbeit, die auf sämtlicher einschlägiger Literatur fußt (allein das Literaturverzeichnis weist einen Umfang von 20 Druckseiten auf), zeigt Problemverständnis und Augenmaß. Sie kommt zu zutreffenden Resultaten. Es bleibt zu hoffen, dass die vom Verfasser gewonnenen Erkenntnisse der zu erwartenden Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts dienlich sind.« Dr. Dr. Frank Ebert, in: Die Polizei, 2/2019

»Das Werk von Mayer ist gut gegliedert und leistet insbesondere mit seinem ersten Teil in der aktuellen rechtspolitischen Debatte einen wichtigen Beitrag, weil die Frage der Kostenerhebung zu oft emotional ohne ausreichende Berücksichtigung der Faktenlage diskutiert wird.[...]« Dr. Christian Klein, in: Zeitschrift für das Gesamte Sicherheitsrecht, Heft 1/2019