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Dieses zweisprachige Taschenbuch ist ein literarisch-chronistischer Bilderbogen über Polen. Dreizehn erzählende Texte moderner polnischer Autoren machen einiges farbig und plastisch, wovon die meisten Deutschen nur eine blasse Ahnung hatten. Das Buch enthält regelrechte komplette Geschichten, aber auch Ausschnitte aus Romanen, Berichte und Tagebuch-Aufzeichnungen. Und Prosaminiaturen, in denen Geschichten versteckt sind.
Alles kommt vor: Realismus, Katastrophismus, Polemik, Selbstkritik, Hass, Angst, Großmut, Liebe, Mitleid, Poesie...
Eine chronistisch angelegte Textsammlung gehört
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Produktbeschreibung
Dieses zweisprachige Taschenbuch ist ein literarisch-chronistischer Bilderbogen über Polen. Dreizehn erzählende Texte moderner polnischer Autoren machen einiges farbig und plastisch, wovon die meisten Deutschen nur eine blasse Ahnung hatten. Das Buch enthält regelrechte komplette Geschichten, aber auch Ausschnitte aus Romanen, Berichte und Tagebuch-Aufzeichnungen. Und Prosaminiaturen, in denen Geschichten versteckt sind.

Alles kommt vor: Realismus, Katastrophismus, Polemik, Selbstkritik, Hass, Angst, Großmut, Liebe, Mitleid, Poesie...

Eine chronistisch angelegte Textsammlung gehört chronologisch geordnet. Unter jedem polnischen Text steht links der Zeitpunkt oder Zeitraum, in dem das dargestellte Geschehnis stattgefunden hat, rechts das Jahr, in dem der Text zum ersten Mal in Buchform erschienen ist.

Bei einem einzigen Text fehlt das erste Datum : bei Witkiewicz. Hier scheint ein hochsensibler hochintelligenter Autor bereits in den zwanziger Jahren vorausgesehen zu haben, was sich nach 1939, nach 1945 in und mit Polen ereignen wird.

Dieses Buch soll Deutschen, die Polnisch lernen, das Einlesen in die polnische Literatur erleichtern. Es ist aber auch gedacht als ein Gruß an polnische Gastgeber und Gäste : ein Zeichen, dass wir verstehen wollen, wer sie sind.

Autoren: Janusz Anderman, Maria Dabrowska,Kornel Filipowicz, Stanislaw Grochowiak, Julian Kawalec, Maria Kuncewiczowa,Józef Mackiewicz, Zofia Nalkowska, Marek Nowakowski, Stanislaw Ignacy Witkiewicz, Bogdan Wojdowski, Wiktor Woroszylski,Jerzy Zawieyski

Texte für Könner #3#

Autorenporträt
Dedecius, Karl
Karl Dedecius, geboren 1921 in Lodz, war nach der Entlassung aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft als Theaterwissenschaftler, Redakteur und in einer Versicherung tätig. Daneben machte er sich als Übersetzer und Entdecker bedeutender polnischer und russischer Dichter einen Namen. 1979 initiierte er das Deutsche Polen-Institut in Darmstadt (1979), dessen erster Direktor er wurde. Dedecius ist Träger zahlreicher deutscher und polnischer Auszeichnungen, 1990 wurde ihm der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verliehen.