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Seit einigen Jahren klettert Marx aus der Mottenkiste. Soziale Verwerfungen im globalen Kapitalismus, die Schwächen herrschender Erklärungsansätze für wirtschaftliche Zusammenhänge und schließlich die seit den 1990ern den Erdball erschütternden Krisen sorgen für eine erneute Beschäftigung mit Marx' Gesellschaftsanalyse. Insbesondere eine jüngere, von ideologischen Grabenkämpfen unbeleckte Generation liest wieder das Kapital. An Universitäten, in Bildungseinrichtungen, bei Gewerkschaften oder in Wohnzimmern wird die Kritik der politischen Ökonomie in kleinen Gruppen diskutiert. PolyluxMarx…mehr

Produktbeschreibung
Seit einigen Jahren klettert Marx aus der Mottenkiste. Soziale Verwerfungen im globalen Kapitalismus, die Schwächen herrschender Erklärungsansätze für wirtschaftliche Zusammenhänge und schließlich die seit den 1990ern den Erdball erschütternden Krisen sorgen für eine erneute Beschäftigung mit Marx' Gesellschaftsanalyse. Insbesondere eine jüngere, von ideologischen Grabenkämpfen unbeleckte Generation liest wieder das Kapital. An Universitäten, in Bildungseinrichtungen, bei Gewerkschaften oder in Wohnzimmern wird die Kritik der politischen Ökonomie in kleinen Gruppen diskutiert. PolyluxMarx möchte diesen Prozess unterstützen. Das Arbeitsmaterial ist eine Sammlung kommentierter PowerPoint-Folien. Zentrale Argumentationsgänge des Kapital werden illustriert, einführende Texte und knappe Hinweise zu Methode und Didaktik sollen die Lektüre erleichtern.
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Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Überzeugend findet Kolja Lindner diesen Versuch einer Visualisierung des ersten Bands von Karl Marx' "Das Kapital" durch ein Autorenkollektiv der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Diesem Team gelingt es in seinen Augen, mit 117 Powerpoint-Folien, die sich über www.polyluxmarx.de auch downloaden lassen und die im Buch durch erläuternde Texte ergänzt werden, dieses wichtige Werk von Marx zu erschließen. Die Darstellungen zeichnen sich für Lindner durch Verständlichkeit, Witz und inhaltliche Differenziertheit aus. "Problematische" Visualisierungen, wie sie in vergleichbaren Darstellungen oft auftauchen, gibt es nach Ansicht Lindners in diesem Buch nicht. Spürbar ist für ihn, dass die Autoren und Autorinnen "viel Erfahrung in der Vermittlung des nicht ganz leichten Stoffs haben".

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