Die genetischen Ressorcen von Pelargonium tongaense hat große wirtschaftliche Bedeutung. Und diese Wildart verfügt über ein großes Potential für Kreuzungs-und Vererbungserfolge zur Verbesserung und Erweiterung der Kulturformen. Um Hindernis in der Kreuzungszüchtung bzw. Hybridfertilität zu vermeiden, kommt häufig Allopolyploidie als Gegenmaßnahme in Frage. Zur Polyploidisierung der P. tongaense wurde angekeimte Sämlinge mit Colchizinlösung behandelt. Erfolgskontrolle der Polyploidisierung erfolgte durch Habitusvergleich, Stomatagrößenmessung und Chloroplastenzählung, Palisadenzellenmessung und Pollengrößenanalyse. Durch Bestäubung von den statistisch bewerteten polyploiden Pflanzen wurde am Ende tetraploide Samen gewonnen, die dann für eine Kreuzung auf tetraploider Stufe zur Verfügung stehen könnten.
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