Das polyzystische Ovarsyndrom (PCOS) ist eine häufige endokrine Störung, von der 5-10 % der Frauen im reproduktiven Alter betroffen sind. Das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist ein komplexes Krankheitsbild, das durch einen hohen Androgenspiegel, Menstruationsunregelmäßigkeiten und/oder Zysten an einem oder beiden Eierstöcken gekennzeichnet ist. Zu den mit dem PCOS verbundenen Gesundheitsrisiken gehören Unfruchtbarkeit, Diabetes, metabolisches Syndrom und Endometriumkrebs. In diesem Artikel geben wir einen Überblick über die Instrumente zur Bewertung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität (HRQL) und den aktuellen Wissensstand über die Auswirkungen von PCOS auf die HRQL bei erwachsenen Frauen. Es gibt zahlreiche Belege dafür, dass das PCOS einen negativen Einfluss auf die HRQL von Frauen hat. Diese Auswirkungen korrelieren nicht notwendigerweise mit klinischen Messungen der Krankheitsschwere. Es gibt Hinweise darauf, dass die Auswirkungen auf die HRQL durch Fettleibigkeit, Unfruchtbarkeit und Menstruationsstörungen vermittelt werden können. Kulturübergreifende Studien deuten darauf hin, dass die Auswirkungen von PCOS auf die HRQL einer einzelnen Patientin spezifisch für die Wahrnehmung, die Werte und die Kultur dieser Patientin sein können.
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