18,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
  • Broschiertes Buch

Das 1913 in Stargard erschienene und heute sehr rare Werk bietet ein Lesebuch pommerscher Lyrik über sechs Jahrhunderte und damit auch zahlreicher inzwischen nahezu vergessener Schriftsteller. Es liegt nunmehr erstmals in einer bearbeiteten Neuausgabe vor. Der Herausgeber Max Guhlke (1883 1916), Autor der "Pommerschen Literaturgeschichte" (Stettin 1912), wurde 1883 in Zedlin (Siodlonie, bei Stolp / Slupsk) geboren und lebte in Stettin-Frauendorf. Er fiel im Ersten Weltkrieg. Der früheste für die "Pommersche Lyrik" ausgewählte Poet ist Fürst Witzlav III. von Rügen (1266 1325), die Jüngsten sind…mehr

Produktbeschreibung
Das 1913 in Stargard erschienene und heute sehr rare Werk bietet ein Lesebuch pommerscher Lyrik über sechs Jahrhunderte und damit auch zahlreicher inzwischen nahezu vergessener Schriftsteller. Es liegt nunmehr erstmals in einer bearbeiteten Neuausgabe vor. Der Herausgeber Max Guhlke (1883 1916), Autor der "Pommerschen Literaturgeschichte" (Stettin 1912), wurde 1883 in Zedlin (Siodlonie, bei Stolp / Slupsk) geboren und lebte in Stettin-Frauendorf. Er fiel im Ersten Weltkrieg.
Der früheste für die "Pommersche Lyrik" ausgewählte Poet ist Fürst Witzlav III. von Rügen (1266 1325), die Jüngsten sind Karla Koenig (1889 1963) und Katharina Weise (geb. 1888). Zu den bekannteren Schriftstellern in diesem Buch gehören Ernst Moritz Arndt, Hans Benzmann, Franz Hessel, Ewald Christian von Kleist, Ludwig Kosegarten, Karl Lappe, Philipp Otto Runge, Sibylla Schwarz, Clara von Sydow und Ernst Zitelmann. Den Band ergänzen im Anhang Biogramme aller darin vertretenen Lyriker sowie Orts- und Personenregister.
Autorenporträt
Franz Hessel, geb. 1880 in Stettin als Sohn einer großbürgerlichen jüdischen Familie, aufgewachsen im 'Alten Westen' Berlins, lebte Anfang des 20. Jahrhunderts im München des George-Kreises, am Vorabend des ersten Weltkriegs im Paris der Künstler und Kunstgenossen im Umkreis des Café du Dôme am Montparnasse und im Berlin der 1920er Jahre: der Erzähler, Feuilletonist, Herausgeber, Casanova-, Balzac- und zusammen mit Walter Benjamin Proust-Übersetzer, Kritiker und Lektor (im Verlag von Ernst Rowohlt) war im Jahrzehnt vor 1933 eine Institution im literarischen Berlin. Und er war ein Meister der 'Kunst des geselligen Lebens' (nach dem Vorbild des von ihm so gern zitierten Wahlverwandten K. A. Varnhagen): nahe literarische und menschliche Freundschaften verbanden ihn mit Karl Wolfskehl,Walter Benjamin, Alfred Polgar, Ringelnatz, Hans Siemsen, Mascha Kaléko, dem Typographen E. R. Weiß, der Bildhauerin Renée Sintenis, dem Zeichner Rudolf Großmann Franz Hessel flüchtete 1938 nach Paris un

d starb 1941 im Exil in Sanary-sur-Mer.