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Sensation - die Hartholz-Akte beweist: Elvis Presley ist ein Produkt des MfS!
Lange galt die sagenumwobene Hartholz-Akte als verschollen, doch nun konnte sie der investigative Musikjournalist Ludger Bauer den Fängen eines abgehalfterten Ostrockers entreißen. Plötzlich wird klar: Die Popgeschichte muss komplett umgeschrieben werden. Der von den Rolling Stones besungene «Street Fighting Man» stammt aus der DDR; Andy Warhol wurde auf Geheimdienstkosten aus einem obskuren slowakischen Dörfchen nach New York geschleust; der Punk wurzelt tief in Wandlitz und der Gothic Rock in Schwedt an der…mehr

Produktbeschreibung
Sensation - die Hartholz-Akte beweist: Elvis Presley ist ein Produkt des MfS!
Lange galt die sagenumwobene Hartholz-Akte als verschollen, doch nun konnte sie der investigative Musikjournalist Ludger Bauer den Fängen eines abgehalfterten Ostrockers entreißen. Plötzlich wird klar: Die Popgeschichte muss komplett umgeschrieben werden. Der von den Rolling Stones besungene «Street Fighting Man» stammt aus der DDR; Andy Warhol wurde auf Geheimdienstkosten aus einem obskuren slowakischen Dörfchen nach New York geschleust; der Punk wurzelt tief in Wandlitz und der Gothic Rock in Schwedt an der Oder. Selbst Elvis Presley konnte es sich aus gutem Grund nicht immer verkneifen, Deutsch zu singen ...
Autorenporträt
Maelck, Stefan1963 in Wismar geboren, studierte er Anglistik und Germanistik in Rostock. Forschungs- und Lehraufenthalte in den USA und England. Nach einem Gastspiel als Lektor bei Reclam Leipzig ist er seit 1994 freier Publizist und Radiomoderator, Schwerpunkt Literatur und Popmusik. Stefan Maelck lebt in Halle und arbeitet bereits am nächsten Fall für Hank Meyer.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Einfach witzig und immer unterhaltsam sei diese rundum erlogene Geschichte vom wahren Stasi-Gesicht der Popmusik. Rezensent Wolfgang Lange zieht neben den kurzweiligen Gewinnen dieser schönen Idee aber auch höhere Erkenntnisse aus seiner Lektüre. Indem Stefan Maelck seine Geschichte von den falschen Hüften Elvis Presleys beispielsweise enthülle, kommentiere er indirekt auch die historisch verbürgte Geschichte der Popkultur. "Drogen und Dosenbier" entpuppe sich so als Stoff, aus dem in beiden Welten die Träume gemacht werden. Wobei der Witz, nuanciert der Rezensent seine These, bei Stefan Maelck mehr in der Formulierung als im theoretischen Gewinn liege.

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