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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Germanistisches Institut Abt. Neuere deutsche Literatur), Veranstaltung: Popfeminismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit setzt sich mit der Frage auseinander, inwieweit eine popfeministische Lesart der dritten Staffel der Netflixserie "House of Cards" (2013) möglich ist. Die Serie, die eine Adaption der gleichnamigen englischen BBC-Serie von 1990 ist, welche wiederum auf dem Roman von Michael Dobbs aus dem Jahr 1989 basiert, ist vor dem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Germanistisches Institut Abt. Neuere deutsche Literatur), Veranstaltung: Popfeminismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit setzt sich mit der Frage auseinander, inwieweit eine popfeministische Lesart der dritten Staffel der Netflixserie "House of Cards" (2013) möglich ist. Die Serie, die eine Adaption der gleichnamigen englischen BBC-Serie von 1990 ist, welche wiederum auf dem Roman von Michael Dobbs aus dem Jahr 1989 basiert, ist vor dem Hintergrund dieser Thematik besonders interessant, weil sie Auseinandersetzungen und Machtkämpfe der mächtigsten Repräsentanten der Weltpolitik und ihre Herrschaftsstrukturen thematisiert. In der dritten Staffel der Serie steht dabei die Beziehung der handelnden Hauptpersonen Claire und Francis Underwood besonders im Mittelpunkt. Zur Stützung der Hauptthese soll im Folgenden durch eine strukturalistische Vorgehensweise, unter Berücksichtigung Serienanalytischer und narratologischer Kategorien die Hypothese untermauert werden, dass das patriarchale Machtgefüge der amerikanischen Politik die tragische Figur Claire Underwood in der dritten Staffel der Serie letztendlich auf allen Ebenen in ihren Chancen und Handlungsmöglichkeiten einschränkt. Anschließend wird untersucht, ob und wie in der dritten Staffel von "House of Cards" Frauenfiguren entsolidarisiert werden und es soll gezeigt werden, dass Instrumentalisierung ein durchgängiges Leitmotiv darstellt. Daraufhin wird die weitere Hypothese argumentativ gestützt, dass der in der Staffel gezeigte Missbrauch des Sexismus-Begriffs eine Entleerung desselbigen mit sich zieht. Zum Schluss meiner Analyse wird herausgearbeitet, dass nicht nur das Format Popfeministinnen wie Pussy Riot eine Plattform bietet, sondern, dass auch auf inhaltlicher Ebene Konflikte mit popfeministischen Strategien gelöst werden.
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