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Die moderne Popmusik ist im Wesentlichen durch orale Traditionen und selbstbestimmtes Lernen geprägt. Trotz dieser allgemein bekannten Tatsache verengt sich der wissenschaftliche Blick weitgehend immer noch auf strukturalistische Sichtweisen und die Fokussierung auf äußere Faktoren wie Kommerz und massenmediale Verbreitung. Dirk Zuther unternimmt daher den Versuch einer Innenansicht und legt den Zusammenhang zwischen Popmusik und ihren Aneignungsstrategien offen. Das Ergebnis bietet nicht nur Einblicke in die Vielfalt popmusikalisch orientierten Lernens, sondern beleuchtet darüber hinaus…mehr

Produktbeschreibung
Die moderne Popmusik ist im Wesentlichen durch orale Traditionen und selbstbestimmtes Lernen geprägt. Trotz dieser allgemein bekannten Tatsache verengt sich der wissenschaftliche Blick weitgehend immer noch auf strukturalistische Sichtweisen und die Fokussierung auf äußere Faktoren wie Kommerz und massenmediale Verbreitung. Dirk Zuther unternimmt daher den Versuch einer Innenansicht und legt den Zusammenhang zwischen Popmusik und ihren Aneignungsstrategien offen. Das Ergebnis bietet nicht nur Einblicke in die Vielfalt popmusikalisch orientierten Lernens, sondern beleuchtet darüber hinaus Fragen des Zusammenhangs zwischen Gegenstand und Aneignung sowie der sich daraus ergebenden Folgerungen für musikdidaktische Ansätze.Das Interview mit Prof. Dr. Volker Schütz, ehemaliger Vorsitzender des AfS, zur Entwicklung der Didaktik der populären Musik ist ein seltenes Zeitdokument zu einem der wichtigsten Vertreter der musikdidaktischen Diskussion und Neuerung in Westdeutschland.
Autorenporträt
Zuther, DirkDirk Zuther (Dr.), geb. 1955, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fach Musik an der Leuphana Universität Lüneburg. Er koordiniert dort den Studiengang »Musik in der Kindheit« und ist Mitherausgeber der musikpädagogischen Zeitschrift »Praxis des Musikunterrichts«.
Rezensionen
Besprochen in: 12 (2019), Gunther Diehl