Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Methoden, Forschung, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Universität Kassel, Veranstaltung: Methoden der Sozialforschung, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Unsere Unwissenheit ist grenzenlos und ernüchternd (Popper, Karl R.: Die Logik der Sozialwissenschaften, In: Prof. Dr. Heinz Maus/ Prof. Dr. Friedrich Fürstenberg (Hg.): Soziologische Texte. Th. W. Adorno u. a. Der Positivismusstreit in der deutschen Soziologie.2. Aufl., Neuwied und Berlin Hermann Luchterhand Verlag GmbH 1970, S. 103). Mit dieser zweiten These des Referates von Karl R. Popper Logik der Sozialwissenschaften spielt dieser besonders auf die in den Naturwissenschaften verbreitete Unwissenheit an. Diese These, welche auf die sokratische Idee des Nichtwissens (ebd.) aufgebaut ist, bildet eine der beiden Grundlagen für die sechste These, die als Hauptthese definiert ist.
In der Annahme Poppers, dass (m)it jedem Schritt, den wir vorwärtsmachen, [ ] in Wahrheit alles unsicher und im Schwanken begriffen ist , leitet dieser seine Sicht der Probleme und Problemlösungen ein. Der Ursprung eines jeden Problems in den Natur- aber auch Sozialwissenschaften sei der Beginn des Wissens (ebd.).
Somit beginnt Die Erkenntnis [ ] mit Problemen. Kein Wissen ohne Probleme aber auch kein Problem ohne Wissen (ebd. S.104). Erst wenn unsere Beobachtungen unerwartete Ergebnisse liefern, die unseren Theorien und dem zugrunde liegenden Wissen widersprechen, beginnt der Ausgangspunkt wissenschaftlicher Arbeit. Und was dann zum Ausgangspunkt der wissenschaftlichen Arbeit wird, ist nicht so sehr die Beobachtung als solche, sondern die Beobachtung in ihrer eigentümlichen Bedeutung [ ], die problemerzeugende Beobachtung (ebd. S.105).
Somit stellt Karl R. Popper in seiner sechsten These (Hauptthese) fest: Die Methode der Sozialwissenschaft, wie auch die der Naturwissenschaft, besteht darin, Lösungsversuche für ihre Probleme, von denen sie ausgeht, auszuprobieren (ebd. S.105).
Diese sechste Hauptthese bildet den Leitfaden dieses Essays.
In diesem wird dargestellt, inwieweit die Sichtweise Karl R. Popper von der Arbeit der Wissenschaften seine Berechtigung gefunden hat.
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In der Annahme Poppers, dass (m)it jedem Schritt, den wir vorwärtsmachen, [ ] in Wahrheit alles unsicher und im Schwanken begriffen ist , leitet dieser seine Sicht der Probleme und Problemlösungen ein. Der Ursprung eines jeden Problems in den Natur- aber auch Sozialwissenschaften sei der Beginn des Wissens (ebd.).
Somit beginnt Die Erkenntnis [ ] mit Problemen. Kein Wissen ohne Probleme aber auch kein Problem ohne Wissen (ebd. S.104). Erst wenn unsere Beobachtungen unerwartete Ergebnisse liefern, die unseren Theorien und dem zugrunde liegenden Wissen widersprechen, beginnt der Ausgangspunkt wissenschaftlicher Arbeit. Und was dann zum Ausgangspunkt der wissenschaftlichen Arbeit wird, ist nicht so sehr die Beobachtung als solche, sondern die Beobachtung in ihrer eigentümlichen Bedeutung [ ], die problemerzeugende Beobachtung (ebd. S.105).
Somit stellt Karl R. Popper in seiner sechsten These (Hauptthese) fest: Die Methode der Sozialwissenschaft, wie auch die der Naturwissenschaft, besteht darin, Lösungsversuche für ihre Probleme, von denen sie ausgeht, auszuprobieren (ebd. S.105).
Diese sechste Hauptthese bildet den Leitfaden dieses Essays.
In diesem wird dargestellt, inwieweit die Sichtweise Karl R. Popper von der Arbeit der Wissenschaften seine Berechtigung gefunden hat.
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