Der Aufschwung der historischen Forschung und die Entstehung eines nationalen Buchmarkts in Deutschland führten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts dazu, dass Geschichte für ein breites Lesepublikum interessant wurde. Auch Journalisten, Juristen, Lehrer, Geistliche und ehemalige Militärs schrieben - auf oft unterhaltsame Weise - historische Werke, mit denen sie das Geschichtsbewusstsein der Deutschen zum Teil stärker prägten als die Historiker an den Universitäten. Zu solch verblüffenden Ergebnissen kommt der Autor dieser Studie.
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