Für die zeitgeschichtliche Analyse populärkultureller Phänomene wird ein Mehrwert transnationaler Perspektiven gern behauptet, aber selten empirisch eingelöst.
Dieser Band versammelt hingegen Fallstudien, die ausnahmslos mehrere Länder betrachten und konsequent vergleichs-, transfer- und verflechtungsgeschichtlich angelegt sind. Sie fokussieren Musik und Film, Fernsehen und Radio, Zeitschriften und Comics, Jugendkultur und Mode. Das Erkenntnisinteresse richtet sich nicht nur auf den Abgleich von Amerikanisierungs- und Europäisierungstrends in den langen 1960er Jahren, sondern auch auf die Relevanz transnationaler Populärkultur für gesellschaftliche und politisch-kulturelle Wandlungsprozesse.
Dieser Band versammelt hingegen Fallstudien, die ausnahmslos mehrere Länder betrachten und konsequent vergleichs-, transfer- und verflechtungsgeschichtlich angelegt sind. Sie fokussieren Musik und Film, Fernsehen und Radio, Zeitschriften und Comics, Jugendkultur und Mode. Das Erkenntnisinteresse richtet sich nicht nur auf den Abgleich von Amerikanisierungs- und Europäisierungstrends in den langen 1960er Jahren, sondern auch auf die Relevanz transnationaler Populärkultur für gesellschaftliche und politisch-kulturelle Wandlungsprozesse.
»Der Band zeigt [...] überzeugend den Wert eines flexiblen Begriffs von Populärkultur und die Unverzichtbarkeit transnationaler Perspektiven für die Beschreibung und Analyse soziokulturellen und politischen Wandels unter der Bedingung zunehmender globaler Verflechtungen.«
Michael G. Esch, Comparativ, 1 (2020) 20200127
Michael G. Esch, Comparativ, 1 (2020) 20200127