Phenytoin zeigt eine nichtlineare Pharmakokinetik, einen engen therapeutischen Index, ausgeprägte interindividuelle Variationen und verursacht eine Vielzahl von unerwünschten Wirkungen, was die Notwendigkeit einer Überwachung rechtfertigt. Die vorliegende Studie wurde aufgenommen, um die Serumkonzentrationen zu überwachen und eine vorläufige pharmakokinetische Modellierung durchzuführen. Die HPLC-Methode wurde standardisiert, um die Serumkonzentration von Phenytoin abzuschätzen. Nach Erreichen des stationären Zustandes wurden den Patienten Blutproben entnommen. Im Studienzeitraum von 8 Monaten wurden 20 Patienten eingeschlossen, von denen 10 Patienten orales Phenytoin erhielten, während 10 eine IV-Infusion erhielten. Es wurde beobachtet, dass die PHT-Serumkonzentrationen bei den verschiedenen Patienten stark variierten, wobei die Spitzenwerte zwischen 5,11 und 80,59 µg/ml und die Trogkonzentrationen zwischen 1,06 und 92,10 µg/ml lagen. Der Anfall war jedoch bei allen Patienten gut kontrolliert, und es wurden keine größeren Toxizitäten beobachtet. Eine vorläufige pharmakokinetische Modellierung der Population wurde mit NONMEM versucht, da aufgrund des geringen Stichprobenumfangs kein robustes Modell entwickelt werden konnte, das eine eindeutige Korrelation zwischen den Variablen und den pharmakokinetischen Parametern liefert.