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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 2,3, Universität zu Köln (Iberisches und LateinamerikanischesHistorisches Seminar), Veranstaltung: Einführungsseminar Lateinamerikanische Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1946 schaffte es der Präsidentschaftskandidat der militärischen Regie-rung, Juan Domingo Peron, legitim an die Macht Argentiniens zu gelangen. Wäh-rend seiner Regierungszeit von 1946 bis zu seinem politischen Sturz im Jahre 1955 durch das Militär, etablierte er eine neue politische Bewegung in der argen-tinischen Bevölkerung. die als…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 2,3, Universität zu Köln (Iberisches und LateinamerikanischesHistorisches Seminar), Veranstaltung: Einführungsseminar Lateinamerikanische Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1946 schaffte es der Präsidentschaftskandidat der militärischen Regie-rung, Juan Domingo Peron, legitim an die Macht Argentiniens zu gelangen. Wäh-rend seiner Regierungszeit von 1946 bis zu seinem politischen Sturz im Jahre 1955 durch das Militär, etablierte er eine neue politische Bewegung in der argen-tinischen Bevölkerung. die als Begriff des Peronismus in die lateinamerikanische Geschichte eingegangen ist.Peron propagierte bereits vor seinem Wahlsieg im Jahr 1946 seine Absicht, durch seine Politik eine neue argentinische Nation zu bilden, die sozial gerecht, politisch souverän und wirtschaftlich frei zu sein hatte. Diese politische Programmatik Pe-rons wurde nachhaltig von den negativen wirtschaftlichen Erfahrungen während der Weltwirtschaftskrise der 1930er geprägt, die als decada infame bis ins Jahr 1943 in die Geschichte Argentiniens eingegangen ist. Während seiner Regie-rungszeit fokussierte er seine politische Macht insbesondere auf eine gerechte Sozialpolitik und auf die Umsetzung seiner politischen Ideologie durch machtpoli-tische Institutionen im Land. In der wissenschaftlichen Literatur existieren viele Interpretationsversuche des Peronismus, daher nimmt der Peronismus eine Sonderstellung in der Forschung ein. Häufig wird er als eine politische Bewegung mit Annäherungen zu populisti-schen Strömungen beschreiben. Die Interpretation des Peronismus als eine spezi-fische Form des argentinischen Nationalpopulismus wird einer akzeptable Annä-herung gerecht. In dieser Hausarbeit werde ich die peronitsiche Politik hinsichtlich ihrer populisti-schen Merkmale untersuchen und werde mich dabei auf die Beschreibung des Peronismus durch di tela beschränken.2. Nationalpopulismus in Lateinamerika2.1 Was ist Populismus im lateinamerikanischen Kontext?1.EINLEITUNG12. NATIONALPOPULISMUS IN LATEINAMERIKA22.1 WAS IST POPULISMUS IM LATEINAMERIKANISCHEN KONTEXT?23. DIE PERONISTISCHE POLITIK (1943-1955)43.1 JUSTICALISMO - DIE UNTERSCHICHTENFREUNDLICHE SOZIALPOLITIK43.1 FASCHISTISCHE IDEOLOGIE53.2 DIE MACHTBASIS DES PERONISMUS63.2.1 DIE WÄHLERSCHAFT63.2.2 DIE FÜHRUNGSPERSÖNLICHKEIT PERONS73.2.3 DIE PARTEI83.2.4 DIE GEWERKSCHAFTEN93.2.5 DAS MILITÄR93.2.6 DIE KIRCHE104. WIRTSCHAFTSPOLITIK DES PERONISMUS114. WEITERE WISSENSCHAFTLICHE INTERPRETATIONEN DES PERONISMUS125. FAZIT :PERONISMUS NUN NATIONALPOPULISMUS?126. LITERATURVERZEICHNIS13
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