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Männlich zu sein ist ohne Sex schwer vorstellbar. Dementsprechend hoch ist der Aneignungsdruck für männliche Jugendliche und junge Männer. Im Schnittfeld von Sex und Männlichkeit zeigen sich Verwerfungen - die Koordinaten haben sich verschoben, in denen sich männliche Sexualität entwickelt: Männlichkeit wird kritisiert und Pornos sind zum einflussreichen Medium geworden. Jungs heute sind »porn natives«, die traditionelle Männlichkeitskonzepte ablehnen und Sexstress empfinden. Als moderne männliche Praxis müssen junge Männer ihre Sexualität schaffen, sie bewältigen und kulturell passend neu kreieren.…mehr

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Produktbeschreibung
Männlich zu sein ist ohne Sex schwer vorstellbar. Dementsprechend hoch ist der Aneignungsdruck für männliche Jugendliche und junge Männer. Im Schnittfeld von Sex und Männlichkeit zeigen sich Verwerfungen - die Koordinaten haben sich verschoben, in denen sich männliche Sexualität entwickelt: Männlichkeit wird kritisiert und Pornos sind zum einflussreichen Medium geworden. Jungs heute sind »porn natives«, die traditionelle Männlichkeitskonzepte ablehnen und Sexstress empfinden. Als moderne männliche Praxis müssen junge Männer ihre Sexualität schaffen, sie bewältigen und kulturell passend neu kreieren.
Autorenporträt
Dr. Reinhard Winter ist der profilierteste Jungenexperte im deutschsprachigen Raum. Er ist Diplompädagoge und in der Leitung des Sozialwissenschaftlichen Instituts Tübingen (SOWIT). Er arbeitet in der Jungen- und Männerberatung, in der Jungenforschung sowie in der Qualifizierung von Lehrern und Fachkräften in der Sozialen Arbeit zu Jungenthemen.
Rezensionen
»[...] ein fundierter Beitrag zur Männlichkeitsforschung mit dem eingelösten Anspruch, das Wissen über die männliche Sexualität in der Postadoleszenz zu aktualisieren.« Soziale Arbeit, 5/23 » [...] [L]ohnend für alle diejenigen, die in pädagogischen und sozialpädagogischen Handlungsfeldern mit Jugendlichen arbeiten, und ebenso für alle, die sich für eine Analyse des komplexen Verhältnisses zwischen Körperlichkeiten, Sexualitäten, Männlichkeiten und deren gesellschaftlichen Einbindungen interessieren.« Karin Flaake, GENDER, 02/2024