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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1.7, Evangelische Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Ist Pornographie die Ursache oder vielmehr ein Symptom unserer immer mehr vereinsamenden und anonymer werdenden Gesellschaft? In unserer heutigen Gesellschaft wächst die so genannte "Generation Porno" ganz selbstverständlich mit Pornographie auf. Welche Rolle spielt diese wirklich in unserer heutigen Gesellschaft? Welchen Einfluss hat sie auf unsere Sexualität, das Führen einer Beziehung, die heranwachsende Generation? Wieso ist Pornographie auf der einen Seite ein ganz selbstverständlicher Bestandteil der Gesellschaft, während andererseits die Pornographiesucht noch immer tabuisiert ist und als Krankheit noch nicht in der Öffentlichkeit angekommen ist? Die Klärung dieser Fragen steht im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit.Die Sucht nach Pornographie ist keine neue Erscheinung, erstmals wurde sie im Jahr 1974 von dem amerikanischen Medizinprofessor Viktor Cline beschrieben und erforscht. Ihr Ausmaß hat sich durch die schnelle Verbreitung und Verfügbarkeit des Internets drastisch erhöht, wodurch Pornographie in unserer Gesellschaft eine ganz neue Bedeutung bekommen hat. Sie scheint in unserem Leben allgegenwärtig zu sein, entsprechende Bilder begegnen uns im Internet, im Fernsehen, auf Plakaten, in der Werbung oder in Zeitschriften. Welche Rolle spielt hierbei die Soziale Arbeit, was kann sie leisten und vor allem wo kann sie präventiv ansetzen? Zur Klärung dieser Frage werden mögliche Therapieansätze und Hilfsangebote angesprochen. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei der Prävention von Pornographiesucht gewidmet.
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