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Pornographie ist zu einem Massenkonsumartikel geworden. Herstellung und Vertrieb sind ein Milliardengeschäft, und damit marktwirtschaftlich nicht mehr zu ignorieren. Ebenso fester Bestandteil unseres Alltags sind die Debatten zum Thema Pornographie. Schadenszuschreibungen stammen aus der Feder von Feministinnen, religiösen Vertretern und konservativen Politikerinnen. Dagegen stehen die Interessen von Produzenten, Konsumenten, Werbefachleuten, Sexualtherapeuten, Psychologen, Pädagogen, Soziologen, Juristen, Kriminologen, Medienforschern und -praktikern. In ihren Reihen sind sowohl Kritiker wie…mehr

Produktbeschreibung
Pornographie ist zu einem Massenkonsumartikel geworden. Herstellung und Vertrieb sind ein Milliardengeschäft, und damit marktwirtschaftlich nicht mehr zu ignorieren. Ebenso fester Bestandteil unseres Alltags sind die Debatten zum Thema Pornographie. Schadenszuschreibungen stammen aus der Feder von Feministinnen, religiösen Vertretern und konservativen Politikerinnen. Dagegen stehen die Interessen von Produzenten, Konsumenten, Werbefachleuten, Sexualtherapeuten, Psychologen, Pädagogen, Soziologen, Juristen, Kriminologen, Medienforschern und -praktikern. In ihren Reihen sind sowohl Kritiker wie auch Befürworter zu finden. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Phänomen Pornographie ist bislang allerdings fragwürdig: Wirkung wird vornehmlich gleichgesetzt mit Schaden - ein möglicher Nutzen wird kaum in Betracht gezogen, oder sogar unter den Tisch gekehrt. Definition, Versuchsanordung und Erklärungsmodelle sind haarsträubend und beruhen auf der Annahme, dass Pornographie vom Rezipienten als Abbild der Wirklichkeit und nicht als Gebilde der Phantasie angesehen wird. Ist diese Annahme jedoch haltbar? Erste Antworten auf diese Frage liefert diese Studie.