Die komplette Historie der Porsche-Ikone.
Unter allen möglichen Aspekten:
Seine Ursprünge in den 1950er Jahren mit dem VW Käfer
Die verschiedenen Generationen
Seine Technik - Schritt für Schritt weiter entwickelt
Die Motorengenerationen
Diverse Karosserien
Cockpits
Produktion
der 356er
in der Werbung
Einsatz im Motorsport
Seine Macher
und zu guter Letzt
Promis, die ihn…mehrDie komplette Historie der Porsche-Ikone.
Unter allen möglichen Aspekten:
Seine Ursprünge in den 1950er Jahren mit dem VW Käfer
Die verschiedenen Generationen
Seine Technik - Schritt für Schritt weiter entwickelt
Die Motorengenerationen
Diverse Karosserien
Cockpits
Produktion
der 356er in der Werbung
Einsatz im Motorsport
Seine Macher
und zu guter Letzt
Promis, die ihn fuhren
Dirk-Michael Conradt legt hier ein akribisch recherchiertes Buch vor. Teils Bildband mit schönen Aufnahmen, je nach Entstehungszeitpunkt in Schwarz/Weiß oder Farbe. Teils Textband in einem unterhaltsamen und dennoch sehr informativen Stil zu lesen.
Wie der Autor an die Informationen kam, ist mir ein Rätsel. OK, dass dieses Modell eine zweigeteilte Frontscheibe hatte, das mag für den Kenner nichts revolutionär Neues sein. Aber wo ist zu finden, dass der 356er Baujahr 1950, mit immerhin donnernden 40PS Leistung, über eine Zeituhr im Armaturenbrett verfügte. Zwar per Hand aufzuziehen, aber doch. Hand anlegen war in dem Modell eh angesagt: der Tankinhalt konnte mit einem Peilmessstab annäherungsweise ermittelt werden... Eine pneumatische Benzinuhr kam erst im April 1954 dazu. Bei der gleichen Baureihe hatte der Käufer die Wahl zwischen elfenbeinfarbenen, schwarzen oder grauen Schaltern und Lenkrad.
Im 1952er-Modell bestand das Handschuhfach aus Presspappe. Im 1955er-Baujahr bekam das Lenkrad einen Rundum-Hupring. Im letzten, 1963 vorgestellten bis 1965 gebauten Modell wurde die Scheibenbremsanlage von ATE an allen vier Rädern eingeführt. Eine dringende Notwendigkeit bei der immensen Leistung von 130 PS im Carrera 2000 GS.
In diesem Stil geht es Seite für Seite weiter. Immer wieder mit Fotos und, wo es passt, technischen Zeichnungen illustriert.
Für Technik-Enthusiasten ist der Anhang dann noch ein besonderer Leckerbissen. Hier führt der Autor Daten und Fakten, Konstruktionsmerkmale, für einige Modelle auch Leistungsdiagramme auf.
Für die Leser, die es sich leisten können, sich den ‚Fahrspass für Geniesser‘ in die Garage zu stellen: auf den Seiten 248 bis 251 verrät Dirk-Michael Conradt wie und wo ein Porsche 356 identifiziert werden kann, die typspezifischen Fahrgestell- und Motornummern, die typischen Schwächen der diversen Modelle und so weiter.
Das Buch mit seinen vielen detaillierten Informationen und Bildern vermittelt eine mindestens ebenso grosse Freude bei denjenigen, die mit dem 356er puren, genussvollen Fahrspass verbinden.