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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Universität Passau (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Die private Altersvorsorge wird in Deutschland immer wichtiger, weil die gesetzlichen Rentenzahlungen in Zukunft nur noch für eine Mindestsicherung im Alter ausreichen werden. Man sollte daher über den Lebenszyklus, d.h. vom Berufseinstieg an über das gesamte Erwerbsleben hinweg, für eine finanzielle Absicherung im Ruhestand sorgen, um die Lücke zwischen den gesetzlichen (und…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Universität Passau (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Die private Altersvorsorge wird in Deutschland immer wichtiger, weil die gesetzlichen Rentenzahlungen in Zukunft nur noch für eine Mindestsicherung im Alter ausreichen werden. Man sollte daher über den Lebenszyklus, d.h. vom Berufseinstieg an über das gesamte Erwerbsleben hinweg, für eine finanzielle Absicherung im Ruhestand sorgen, um die Lücke zwischen den gesetzlichen (und gegebenenfalls betrieblichen) Rentenzahlungen und dem gewünschten Lebensstandard zu schließen. Der Lebenszyklus eines Menschen kann dabei in verschiedene Phasen unterteilt werden, von denen jede besondere Merkmale aufweist. So können geringem bzw. hohem Einkommen hohe respektive geringe Ausgaben gegenüberstehen. Diese Phasen müssen bei der Altersvorsorgeplanung beachtet werden. In jungen Jahren ist das zu erwartende gesamte Lebenseinkommen beispielsweise noch relativ hoch, wobei das momentane Einkommen bei relativ hohen Ausgaben eher gering ist. Im Alter hingegen sinken die Ausgaben, z.B. weil die Ausbildung der Kinder beendet ist, während das Einkommen weiter ansteigt, dafür sinkt aber das noch zu erwartende gesamte Einkommen. Aus diesem Grund können z.B. in jüngeren Jahren die relativ wenigen freien Mittel risikoreicher investiert werden, da mögliche Verluste in Zukunft wieder ausgeglichen werden können. Die Zusammensetzung des gesamten Altersvorsorge-Portfolios muss deshalb im Laufe des Lebenszyklus eines Anlegers verändert werden.
Das Gesamtportfolio kann z.B. neben Lebensversicherungen, Immobilien oder Rentensparplänen auch ein Wertpapierportfolio beinhalten, das sich aus Aktienfonds, Zertifikaten oder Aktien zusammensetzt. Ein derartiges Portfolio erweist sich vor allem deswegen als sinnvoll, weil der Aktienmarkt im Vergleich zu Sparbuch oder Anleihen auf lange Sicht gesehen die besten Renditechancen bietet. Allerdings unterliegt er enormen Schwankungen. Risikoaverse Anleger werden deshalb ungern ihr Geld am Aktienmarkt anlegen, aus Angst, das selbst gesetzte Versorgungsziel zu unterschreiten. Basierend auf dieser Verhaltensbeobachtung ist es sinnvoll, nach einer Möglichkeit zu suchen, die das Kursrisiko nach unten begrenzt und sowohl die Anlage am Aktienmarkt sicherer gestaltet als auch als Folge hiervon den risikoscheuen, privaten Investor zur Haltung eines Wertpapierportfolios bewegt.
Mit Hilfe unterschiedlicher Portfolio-Insurance-Strategien ist es möglich, sich gegen negative Kursschwankungen abzusichern, gleichzeitig aber an positiven Marktentwicklungen zu partizipieren. Bei der Umsetzung dieser Strategien kommt es für private Anleger allerdings zu zahlreichen Problemen, von denen an dieser Stelle nur einige genannt seien: Die Transaktionsvolumina sind in der Regel gering, daher kommt es zu relativ hohen Transaktionskosten. Des Weiteren ist ein privates Wertpapierportfolio durch finanzielle Zuflüsse bzw. unvorhergesehene Abflüsse gekennzeichnet. Außerdem werden private Anleger mit der Umsetzung bestimmter Portfoliostrategien aufgrund ihrer Komplexität Schwierigkeiten haben. Daher gilt es u.a., anhand der oben genannten Probleme zu überprüfen, ob sich die zu untersuchenden Portfolio-Insurance-Konzepte, die in erster Linie von institutionellen Investoren genutzt werden, auch auf private Wertpapierportfolios übertragen lassen. Zudem müssen sich die Portfolio-Insurance-Strategien sinnvoll auf die unterschiedlichen Lebensphasen anwenden lassen, damit die Altersvorsorge gezielt betrieben und das Vorsorgeziel erreicht werden kann.
Das Hauptziel dieser Arbeit ist es, zu zeigen, wie ein Wertpapierportfolio eines privaten Investors zur Altersvorsorge unter Zuhilfenahme ausgewählter Portfolio-Insurance-Strategien gegen Kursrisiken abgesichert werden kann. Hierfür ist es not...