In der Portfoliotheorie wird stets versucht ein "optimales" Portfolio zu bilden. Welches der Portfolios dabei als optimal angesehen wird, hängt nicht nur vom Anlageuniversum ab, sondern auch ganz wesentlich von: 1. der Liquidität der Anlage 2. dem Ertrag der Anlage 3. dem Risiko der Anlage Wie die jüngste Finanzmarktkrise eindrucksvoll gezeigt hat, ist die möglichst exakte Einschätzung der (Verlust-)Risiken einer Wertpapieranlage nicht nur sinnvoll zur Erreichung der Renditeziele, sondern auch absolut unerlässlich für die Gewährleistung der Solvenz eines Investors. Er kann in diesem Zusammenhang dabei helfen, das Portfolio so zu strukturieren, dass der Portfoliowert während des Investitionszeitraumes ein vorgegebenes Level mit einer vorgegebenen Wahrscheinlichkeit nicht unterschreitet. Das vorliegende Buch beschreibt die Konstruktion eines effizienten Optimierungsalgorithmus und analysiert anhand von numerischen Tests dessen Ergebnisse.