»Er blickt dich an und sieht, was du um jeden Preis verbergen willst.«
Ein Mal hat Lucrezia den Mann gesehen, mit dem sie als Zwölfjährige verheiratet werden soll. Am Hof von Florenz wächst die Tochter aus dem Hause Medici auf wie in einem goldenen Käfig. Niemand versteht das künstlerisch begabte, feinsinnige Mädchen, das lieber mit Tieren spricht als mit den Geschwistern - außer ihrem Zukünftigen, Alfonso, der ihr tief in die Seele zu schauen scheint. Bringt das Leben mit dem Herzog von Ferrara ihr die ersehnte Freiheit? Oder doch den Tod?
»O'Farrell ist eine Meisterin der Gegenwärtigkeit. Sie schafft es, vergangene Zeiten so unmittelbar zu beschreiben, als atme man deren Sein.« Brigitte Woman
»Ein fein ziselierter, modern anmutender psychologischer Roman. Die Sätze fließen unangestrengt, doch anspielungsreich, die Figuren kommen uns nahe.« Neue Zürcher Zeitung
»Ganz große Kunst!« emotion
Ein Mal hat Lucrezia den Mann gesehen, mit dem sie als Zwölfjährige verheiratet werden soll. Am Hof von Florenz wächst die Tochter aus dem Hause Medici auf wie in einem goldenen Käfig. Niemand versteht das künstlerisch begabte, feinsinnige Mädchen, das lieber mit Tieren spricht als mit den Geschwistern - außer ihrem Zukünftigen, Alfonso, der ihr tief in die Seele zu schauen scheint. Bringt das Leben mit dem Herzog von Ferrara ihr die ersehnte Freiheit? Oder doch den Tod?
»O'Farrell ist eine Meisterin der Gegenwärtigkeit. Sie schafft es, vergangene Zeiten so unmittelbar zu beschreiben, als atme man deren Sein.« Brigitte Woman
»Ein fein ziselierter, modern anmutender psychologischer Roman. Die Sätze fließen unangestrengt, doch anspielungsreich, die Figuren kommen uns nahe.« Neue Zürcher Zeitung
»Ganz große Kunst!« emotion
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Ein Märchen nennt Rezensentin Rose-Maria Gropp Maggie O'Farrells neuen Roman "Porträt einer Ehe", der sich mit Lucrezia di Cosimo de' Medicis kurzem Leben, das vielleicht durch Mord beendet wurde, befasst. O'Farrell malt sich die Geschichte einer unangepassten, früh an einen gar nicht zu ihr passenden Mann verheirateten Fürstentochter aus, die eine unerwartete Begegnung mit einer Tigerin prägt und die sich als Leitmotiv durch die mehr als 400 Seiten zieht. Der Roman mutet die Rezensentin geradezu renaissancehaft an, was sie nicht zuletzt der "unbändigen Beschreibungslust" der Autorin zuschreibt. Es sei ungeheuer fantasievoll und mitreißend, wie O'Farrell das wenige, was über Lucrezia gesichert ist, nach ihrem Gusto ausgestaltet, zeigt sich Gropp überzeugt. Eine Empfehlung für alle Fabulierlustigen, schließt sie.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Spannend und mit einer starken Sprache zeichnet die britisch-irische Autorin Maggie O'Farrell den Weg der jungen, hochbegabten Frau nach.« flow 20221015