Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,3, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit ist das Ehepaarbildnis als eine Form des Doppelporträts, auf dem eine männliche und eine weibliche Figur abgebildet ist.
Zunächst soll auf die generelle Problematik des Gruppenporträts eingegangen werden, um im Folgenden die jeweiligen Lösungsvarianten in den Ehepaarbildnissen Das Arnolfini Doppelbildnis von Jan van Eyck, Die Geißblattlaube von Peter Paul Rubens und Verheiratetes junges Paar im Garten von Frans Hals zu erörtern. Die Betrachtung der Bilder erfolgt dabei in wertfreier, nach Datum der Fertigstellung chronologischer Reihenfolge.
Bei der Frage, was ein Porträt ausmacht, beziehe ich mich weitestgehend auf den Aufsatz Hermann Deckerts Zum Begriff des Porträts .
Die Porträthaftigkeit eines Bildes definiert sich demnach ganz grundsätzlich in einer individuellen, nicht etwa exemplarhaften Darstellung, sowie in derpersonalen Doppelbestimmtheit der Figuren auf sich selbst und auf den Betrachter .
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Zunächst soll auf die generelle Problematik des Gruppenporträts eingegangen werden, um im Folgenden die jeweiligen Lösungsvarianten in den Ehepaarbildnissen Das Arnolfini Doppelbildnis von Jan van Eyck, Die Geißblattlaube von Peter Paul Rubens und Verheiratetes junges Paar im Garten von Frans Hals zu erörtern. Die Betrachtung der Bilder erfolgt dabei in wertfreier, nach Datum der Fertigstellung chronologischer Reihenfolge.
Bei der Frage, was ein Porträt ausmacht, beziehe ich mich weitestgehend auf den Aufsatz Hermann Deckerts Zum Begriff des Porträts .
Die Porträthaftigkeit eines Bildes definiert sich demnach ganz grundsätzlich in einer individuellen, nicht etwa exemplarhaften Darstellung, sowie in derpersonalen Doppelbestimmtheit der Figuren auf sich selbst und auf den Betrachter .
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