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Natürlich ging es früher auch analog, nur geht es heute digital besser, einfacher und vor allem schneller. Die Verbreitung von Photoshop & Co. führt dazu, dass auch aufwändige Porträtretuschen inzwischen von (fast) jedermann mit einem Computer vorgenommen werden können. Zumindest theoretisch. In der Praxis zeigt sich ein etwas anders Bild. Zwar wird retuschiert, was das Zeug hält, doch sind die Resultate selbst in mancher Hochglanzpublikation oft übertrieben künstlich. Da auch der Laie die Manipulationen sieht, erwartet inzwischen jeder Portraitierte von seinem Fotografen, er würde die kleinen…mehr

Produktbeschreibung
Natürlich ging es früher auch analog, nur geht es heute digital besser, einfacher und vor allem schneller. Die Verbreitung von Photoshop & Co. führt dazu, dass auch aufwändige Porträtretuschen inzwischen von (fast) jedermann mit einem Computer vorgenommen werden können. Zumindest theoretisch. In der Praxis zeigt sich ein etwas anders Bild. Zwar wird retuschiert, was das Zeug hält, doch sind die Resultate selbst in mancher Hochglanzpublikation oft übertrieben künstlich. Da auch der Laie die Manipulationen sieht, erwartet inzwischen jeder Portraitierte von seinem Fotografen, er würde die kleinen Lässlichkeiten selbstverständlich entfernen. Christoph Künnes "Portraits retuschieren", der sechste Band der DOCMA-Edition, versetzt Fotografen in die Lage, alle üblichen Defizite von Haut, Augen, Haaren, Nasen oder Zähnen spurlos aus dem Bild zu tilgen. Mehr noch, der Leser erfährt, wie er Gesichter teilweise umformt, Gesichtsausdrücke unmerklich "optimiert" oder störende Hintergründe elegant und schnell beseitigt. Die meisten Portätfots werden nicht unter optimalen Bedingungen aufgenommen. Mal ist das Model problematisch zu fotografieren, mal passt das Licht nicht, ein andermal ist die Location schlecht gewählt. Damit das Bild am Ende professionellen Kriterien entspricht, dem Model schmeichelt und/oder die Bildaussage für Werbezwecke auch im Detail hinreichend erfüllt, sind viele Korrekturen nötig. Mit jeder Version von Photoshop werden die Werkzeuge, die Abhilfe versprechen, vielfältiger und sollen sich immer einfacher bedienen lassen. Wenn es aber nicht ausreicht, nur mal eben mal ein Muttermal wegzustempeln, kommen diese Automatikfunktionen schnell an ihre Grenzen. Im sechsten Band der Edition DOCMA stellt Ihnen Christoph Künne praxiserprobte Techniken zur Retusche von Porträtfotos vor. Auf dieser illustrierten Reise in die Welt der digitalen Schönheitschirurgie liegen folgende Stationen:
-Die Haut: Glätten, Entflecken, Rötungen beseitigen, kontrolliert einfärben.
-Das Gesicht: Augen leuchten lassen, Zähne aufhellen und ausgleichen, Haare nachfrisieren, Münder und Nasen nachformen.
-Digitale Schminke: Rouge, Lippenstift, Lidschatten und Co..
-Ein Exkurs, wie man sich schnell und elegant störender Hintergründe entledigt, komplettiert das Beauty-Programm.

Dieses Buch versetzt Fotografen in die Lage, alle üblichen Defizite von Haut, Augen, Haaren, Nasen oder Zähnen spurlos aus dem Bild zu tilgen. Mehr noch, der Leser erfährt, wie er Gesichter teilweise umformt, Gesichtsausdrücke unmerklich "optimiert". Die Reihe geht zwar von den Werkzeugen der aktuellen Photoshop-Version aus, der weit überwiegende Teil der vorgeschlagenen Problemlösungen ist aber völlig versionsunabhängig und funktioniert oft bereits ab Photoshop 5 oder 6.

Auf jeder Seite finden die Leser eine großformatige farbige Abbildung, die sowohl die Entwicklung des jeweiligen Bildprojekts dokumentiert als auch alle dazu notwendigen Werkzeuge, Einstellungen, Parameter, Tastaturkürzel und anderes zeigt. Hinzu kommen weitere Hilfsmittel wie Aufbau der verwendeten Ebenen-, Kanäle- oder Pfad-Paletten. Ein ausführlicher Text erläutert den jeweiligen Workshopschritt. Das verwendete Bildmaterial kann bei DOCMA zum Experimentieren heruntergeladen werden. Die hilfreichen Tipps gehen weit über eine bloße Beschreibung der Programmfunktionen hinaus und spiegeln die lange Erfahrung der Autoren beim praktischen Einsatz von Photoshop wider.

Nach Durcharbeiten eines Bandes sollten die Leser in der Lage sein, die vorgestellten Arbeitstechniken und Verfahren zu beherrschen und kreativ für eigene Projekte anzuwenden. Ein Verweissystem innerhalb der Reihe erleichtert das Auffinden weiterer wertvoller Hinweise in anderen Bänden.
Autorenporträt
Doc Baumann ist Journalist, Autor, Foto-Grafiker und Kunstwissenschaftler. Er beschäftigt sich seit 20 Jahren mit digitaler Bildbearbeitung und gehört in Deutschland zu den Pionieren dieser Technik; seit 1987 schreibt er für Computer- und Fotozeitschriften hat zahlreiche Bücher verfasst.