Das Buch durchstreift die Geschichte des neugriechischen Theaters und verweilt auf emblematische Figuren, Personen und Landschaften, die es wesentlich geprägt haben. Es präsentiert Regisseuren, wie Karolos Koun, Lefteris Vogiatzis und Theodoros Terzopoulos, Schauspielerinnen, wie Katina Paxinou und Aleka Paizi, Bühnenbildner, wie Dionissis Fotopoulos und Giannis Tsarouchis, Autorinnen wie Loula Anagnostaki. Das Buch diskutiert Genres, wie das Musiktheater von Giorgos Koumentakis, die griechische Epitheorissi, Installationen und Performances; spezifische ästhetische Phänomene, wie die Konfigurationen der Falte; die besonderen Atmosphären, Details und Orte des neugriechischen Theaters. Somit zeichnet es ein Bild, das nicht auf der Oberfläche einer Parataxe beharrt, sondern vielmehr die Tiefe und Weite der Kreation aufzeigt. Es stellt ein Mosaik von Momenten dar, die das neugriechische Theater wesentlich bestimmt haben.