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Wo sind die Spuren der portugiesischen Einwanderer in Hamburg? Michael Studemund-Halévy berichtet über die Handelsbeziehungen zwischen Hamburg und Lissabon, die schon seit dem 17. Jahrhundert bestehen, und über die sefardischen Juden, die sich in Hamburg und Altona niederließen, nachdem sie aus Portugal vertrieben wurden. Die Hamburger jüdischen Friedhöfe erzählen ihre eigenen Geschichten von Portugiesen, die vor fast 400 Jahren nach Hamburg kamen, hier lebten und starben.Nachdem die jüdisch-stämmigen Portugiesen 1933 fliehen mussten, kamen in den sechziger Jahren portugiesische Gastarbeiter…mehr

Produktbeschreibung
Wo sind die Spuren der portugiesischen Einwanderer in Hamburg? Michael Studemund-Halévy berichtet über die Handelsbeziehungen zwischen Hamburg und Lissabon, die schon seit dem 17. Jahrhundert bestehen, und über die sefardischen Juden, die sich in Hamburg und Altona niederließen, nachdem sie aus Portugal vertrieben wurden. Die Hamburger jüdischen Friedhöfe erzählen ihre eigenen Geschichten von Portugiesen, die vor fast 400 Jahren nach Hamburg kamen, hier lebten und starben.Nachdem die jüdisch-stämmigen Portugiesen 1933 fliehen mussten, kamen in den sechziger Jahren portugiesische Gastarbeiter in die Hansestadt und ließen ihre Kultur wieder aufleben. Anschaulich und einfühlsam berichtet der Autor nicht nur über die Geschichte der Hamburger Portugiesen, sondern erzählt auch aktuelle Beispiele von Menschen, die zwischen zwei Kulturen leben.Eine Chronik beschließt das umfangreiche und informative Buch über Portugal in Hamburg.
Autorenporträt
Michael Studemund-Halévy studierte Linguistik, Romanistik und Balkanlinguistik u. a. in Bukarest, Lausanne, Lissabon, Perugia und Hamburg. Er ist freier wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg und unterrichtet Judenspanisch und sefardische Geschichte an der Universität Potsdam.