Der weitaus grosste Teil meiner Reden sind Gleichnisse, das heisst, ich bediene mich ausserer Bilder in meinen Erorterun gen. So wie der eigene Vater nicht gem selbst den Werber macht fur seinen Sohn ... Blosse Worte sind nutzlos. TSCHUANG-TSE Das Ethos Nietzsches, der sich fur den ersten Immoralisten des bislang christlichen Europa hielt und erklarte, in Wahrheit aber vielleicht der grosste Moralist deutscher Zunge war, geht darauf aus, gerecht zu sein, nicht Richter zu sein. Bedachten dies die 'richtenden' Nietzsche-Interpreten bei ihrem Tun? Ihre Richtspruche freilich fallen verschieden…mehr
Der weitaus grosste Teil meiner Reden sind Gleichnisse, das heisst, ich bediene mich ausserer Bilder in meinen Erorterun gen. So wie der eigene Vater nicht gem selbst den Werber macht fur seinen Sohn ... Blosse Worte sind nutzlos. TSCHUANG-TSE Das Ethos Nietzsches, der sich fur den ersten Immoralisten des bislang christlichen Europa hielt und erklarte, in Wahrheit aber vielleicht der grosste Moralist deutscher Zunge war, geht darauf aus, gerecht zu sein, nicht Richter zu sein. Bedachten dies die 'richtenden' Nietzsche-Interpreten bei ihrem Tun? Ihre Richtspruche freilich fallen verschieden genug aus: Nietzscheherausgeber Karl Schlechta tadelt Nietzsche als einen dem sinnzerstorenden Wissenschafts positivismus Horigen; Martin Heideggers reichliche Nietzschepublikationen dagegen werfen Nietzsche vor, er habe sich nicht aus der Geschichte der Meta physik befreien konnen. Von Amerika aus feiert Walter Kaufmann Nietzsche hymnisch; Karl Lowith legt Nietzsche in einer Taschenbuchausgabeeinmal wieder zur Lebensphilosophie ab; Thomas Mann und Gottfried Benn sahen Nietzsche als Astheten bzw. Artisten ...Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Erster Teil/gott ist tot: Verneinung und Bejahung der Geistesgeschichte.- I Das Ereignis Nietzsche und seine Umgebung.- II Weltinterpretation und Menschliche Zustände.- III Der 'Tolle Mensch5.- IV Der Zustand Geistesgeschichtlicher Schau.- V Die Moralische Ontologie: Das Ende des 'Alten Vertrauens'.- VI Die Selbstaufhebung der 'Moral' und des Abendländischen Wahrheits-Ideals.- VII Die Eigenart von Nietzsches Metaphysik-Kritik. (Nach Fröhliche Wissenschaft, Morgenröte, Wille zur Macht).- VIII Erste Andeutungen über das Nach-Nihilistische Wert-Positive.- IX Distanzierung von Allem und Gebundenheit an sich Selbst.- X Drei Nachträge über die Mehrdeutigkeit der Kategorie 'Geschichtsbewusstsein'.- XI Geistesgeschichte und Nach-Nihilistische Werte.- XII Exkurs über den Nachteil des Geschichtlichen und des Ungeschichtlichen Zustands: Nietzsche und Existenzphilosophie.- Zweiter Teil/Anthropologischer und Geistesgesghightligher Atheismus: Der Nagh-Christlighe Mensch mit Seinem Fragezeichen.- I Die Drei Menschenbilder der Philosophie, Religion, Wissenschaft.- II Um das Vierte Menschenbild: Der Sinngeber.- III Wertentdeckung und Wertschöpfung: Menschliches Schenken und Beschenktwerden.- IV Schuldigsprechung und Unschuldigsprechung: 'Der Gekreuzigte' und 'Dionysos'.- Dritter Teil/Christus als Freier Geist und Symbolist.- A Bejahung menschlicher Grösse in neuem Sinn.- I Nietzsches Fremdheit im 19. Jahrhundert.- II Nietzsches und Freuds Menschenbild.- III Die Anthropologische Seite des Umwertungs-Gedankens: Die Neue Gleichung von Lösung und Bindung.- B Die Bejahung der Freiheit.- I Die Geistesgeschichtliche Seite des Umwertungs-Gedankens: Die Christliche, die Paulinische, die Zarathustrische Umwertung.- II Werte-Übernehmen und Umwerten.- C DieBejahung des Menschen Christus.- I Der Allerchristlichste Antichrist: Fluch auf das Christentum.- II Die Paulus-Hypothese.- D Die Bejahung des Individuums.- I Geschichte als Umwertungs-Geschichte: Die Theorie der' sittlichkeit der Sitte'.- II Die Gegensätze und ihre Transzendierung: Das Diesseitige Jenseits.- Vierter Teil/die 'letzten' Tugenden: Redlichkeit und Sighsghen Ken-Lassen.- I Philosophie als 'Nihilistische Bewegung': Relativer Absolutismus.- II Die Nach-Christliche Lebenspraxis: Redlichkeit, Erfüllter Augenblick, Reiches Selbst.
Erster Teil/gott ist tot: Verneinung und Bejahung der Geistesgeschichte.- I Das Ereignis Nietzsche und seine Umgebung.- II Weltinterpretation und Menschliche Zustände.- III Der 'Tolle Mensch5.- IV Der Zustand Geistesgeschichtlicher Schau.- V Die Moralische Ontologie: Das Ende des 'Alten Vertrauens'.- VI Die Selbstaufhebung der 'Moral' und des Abendländischen Wahrheits-Ideals.- VII Die Eigenart von Nietzsches Metaphysik-Kritik. (Nach Fröhliche Wissenschaft, Morgenröte, Wille zur Macht).- VIII Erste Andeutungen über das Nach-Nihilistische Wert-Positive.- IX Distanzierung von Allem und Gebundenheit an sich Selbst.- X Drei Nachträge über die Mehrdeutigkeit der Kategorie 'Geschichtsbewusstsein'.- XI Geistesgeschichte und Nach-Nihilistische Werte.- XII Exkurs über den Nachteil des Geschichtlichen und des Ungeschichtlichen Zustands: Nietzsche und Existenzphilosophie.- Zweiter Teil/Anthropologischer und Geistesgesghightligher Atheismus: Der Nagh-Christlighe Mensch mit Seinem Fragezeichen.- I Die Drei Menschenbilder der Philosophie, Religion, Wissenschaft.- II Um das Vierte Menschenbild: Der Sinngeber.- III Wertentdeckung und Wertschöpfung: Menschliches Schenken und Beschenktwerden.- IV Schuldigsprechung und Unschuldigsprechung: 'Der Gekreuzigte' und 'Dionysos'.- Dritter Teil/Christus als Freier Geist und Symbolist.- A Bejahung menschlicher Grösse in neuem Sinn.- I Nietzsches Fremdheit im 19. Jahrhundert.- II Nietzsches und Freuds Menschenbild.- III Die Anthropologische Seite des Umwertungs-Gedankens: Die Neue Gleichung von Lösung und Bindung.- B Die Bejahung der Freiheit.- I Die Geistesgeschichtliche Seite des Umwertungs-Gedankens: Die Christliche, die Paulinische, die Zarathustrische Umwertung.- II Werte-Übernehmen und Umwerten.- C DieBejahung des Menschen Christus.- I Der Allerchristlichste Antichrist: Fluch auf das Christentum.- II Die Paulus-Hypothese.- D Die Bejahung des Individuums.- I Geschichte als Umwertungs-Geschichte: Die Theorie der' sittlichkeit der Sitte'.- II Die Gegensätze und ihre Transzendierung: Das Diesseitige Jenseits.- Vierter Teil/die 'letzten' Tugenden: Redlichkeit und Sighsghen Ken-Lassen.- I Philosophie als 'Nihilistische Bewegung': Relativer Absolutismus.- II Die Nach-Christliche Lebenspraxis: Redlichkeit, Erfüllter Augenblick, Reiches Selbst.
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